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Putin: Strack-Zimmermann warnt vor seinen Nordkorea-Soldaten – „Eine weitere Eskalation“

Wladimir Putin lässt in Russland offenbar Tausende Nordkorea-Soldaten ausbilden. Damit droht laut Strack-Zimmermann eine weitere Eskalation.

FDP-Politikerin Strack-Zimmermann warnt vor Putins Nordkorea-Soldaten.
© IMAGO / ITAR-TASS

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Im Zuge des Ukraine-Kriegs greift Wladimir Putin offenbar zu neuen Mitteln. Seit Tagen kursieren nämlich Berichte über Tausende nordkoreanische Soldaten in Russland. FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einer „Achse des Bösen“ und fordert eine Reaktion der NATO.

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Putin setzt auf Nordkorea-Soldaten

Tausende nordkoreanische Soldaten sollen nach Medienberichten in Russland angekommen sein. Die bereiten sich für Putin auf einen Kriegseinsatz in der Ukraine vor. Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert deshalb eine Reaktion der NATO. „Wir haben es hier mit einer unvorstellbaren Provokation der freien westlichen Welt gegenüber zu tun. Die Achse des Bösen ist aktiv“, warnt die FDP-Politikerin zur „Rheinischen Post“.

Laut der Verteidigungsexpertin sei es „keine Frage einzelner Nationen. Die NATO muss reagieren.“ Strack-Zimmermann weiter: „Wer garantiert uns denn, dass nicht in wenigen Jahren nordkoreanische Soldaten im Baltikum eingesetzt werden?“ Die westliche Welt müsse eine Antwort auf Putin finden. „Und sei’s, dass jedem nordkoreanischen Soldaten in russischer Uniform ein NATO-Soldat in ukrainischer Uniform gegenübersteht.“

Russenpräsident eskaliert jeden Tag

Gegenüber „ntv“ sagte Strack-Zimmermann hinsichtlich dem Russen-Despoten: „Wir haben es bei Wladimir Putin mit jemandem zu tun, der jeden Tag eskaliert“. Man müsse „resilient sein und wir müssen klar sein, dass wir bereit sind, uns zu wehren.“ Dass in Russland nun bis zu 12.000 Nordkoreaner für den Ukraine-Krieg ausgebildet werden, sei „eine weitere Eskalation Putins“.


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Laut der Politikerin sei es nicht sinnvoll, wenn man wegschaue „und dann passiert nichts“: „Wladimir Putin muss wissen, dass wir nicht nur willens, sondern auch fähig sind, uns zu verteidigen“, erklärt sie. Der Kreml-Herrscher täte gut daran, „nicht mal darüber nachzudenken, uns anzugreifen.“