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Putin: Selenskyj mit gewagter Aussage – „Er wird bald sterben“

Selenskyj sorgt mit einer drastischen Aussage über Putin für Aufsehen. Der Ukraine-Präsident ist sicher: „Er wird bald sterben.“

Selenskyj macht eine ernste Andeutung über die Gesundheit von Wladimir Putin.
© IMAGO / ITAR-TASS

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Immer wieder wird über den Gesundheitszustand von Wladimir Putin spekuliert. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj hält die Zeit des Kreml-Despoten bereits für abgelaufen, er überrascht mit einem gewagten Statement.

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Selenskyj über möglichen Putin-Tod

In einem Interview mit europäischen Journalisten in Paris äußerte sich Wolodymyr Selenskyj ungewöhnlich offen über den Zustand des russischen Präsidenten. „Er (Putin) wird bald sterben, das ist ein Fakt – und es wird ein Ende haben. Vielleicht endet es aber auch schon vorher“, ist sich Selenskyj sicher.

Kyiv. The City of Courage auf X: „President Zelensky with words regarding the increasingly decrepit and decaying last vestige of the still collapsing USSR. „Putin will die soon, it’s a fact, and his safe and unsuccessful historical life will end.“ – President Zelensky https://t.co/mHmqlWYYTM“ / X

Konkrete Hinweise auf eine Krankheit nannte Selenskyj nicht. Er verwies lediglich auf das Alter des Kreml-Chefs – Putin ist inzwischen nämlich 72 Jahre alt. Schon zu Beginn des Ukraine-Kriegs hatten sich Spekulationen um Putins Gesundheit gehäuft. Die britische „Sun“ berichtete 2022 unter Berufung auf mutmaßliche Geheimdienst-E-Mails, dass Putin an Parkinson leide. Auch optisch wurde immer wieder über Schwellungen im Gesicht und eine verkrampfte Körperhaltung spekuliert.

Wichtiger Besuch in Frankreich

Selenskyj war am Donnerstag (27. März) in die französische Hauptstadt gereist, um bei einem Treffen der „Koalition der Willigen“ über die weitere Unterstützung der Ukraine zu beraten. Anwesend waren Vertreter von rund 30 Staaten, unter ihnen auch Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz. Vor allem mögliche Sicherheitsgarantien waren ein großes Thema, falls es zu einer Waffenruhe kommen sollte.


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Es ist das dritte Treffen in diesem Format, das auf eine Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macrons und des britischen Premierministers Keir Starmer zurückgeht. Beide bemühen sich seit Wochen um eine gemeinsame Antwort der europäischen und Nato-Staaten auf das Vorgehen der USA, die sich unter Präsident Donald Trump Russland weiter annähern. Die USA, die jüngst in Saudi-Arabien mit Russland und der Ukraine in getrennten Gesprächen verhandelten, sind nicht eingeladen. (Mit AFP.)