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Knallhart-Aussage gegen Putin im TV – „Der Adolf Hitler dieses Jahrhunderts“

Bei „Maischberger“ teilte Journalist Bob Woodward ordentlich gegen Wladimir Putin aus. Er sei sogar der „Adolf Hitler“ des 21. Jahrhunderts.

Jorunalist Woodward geht Wladimir Putin wegen des Ukraine-Kriegs scharf an.
© IMAGO / ITAR-TASS

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Bei „Maischberger“ war der US-amerikanische Journalist und Autor Bob Woodward zu Gast. Der warnte ernsthaft vor dem zukünftigen Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin. Im selben Atemzug ging er den Kreml-Herrscher heftig an. Woodward nennt ihn den „Adolf Hitler“ des 21. Jahrhunderts.

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Journalist geht Putin scharf an

Reporter-Legende Bob Woodward warnt bei Sandra Maischberger (ARD) vor Donald Trump und Wladimir Putin. Woodward zeichnete ein düsteres Bild der kommenden Trump-Regierung. Trump bewundere den Russen-Präsidenten regelrecht. „Er hat die Ukraine auf barbarische Weise angegriffen, sagt, die Ukraine existiere nicht, und will sie zu einem Teil Russlands machen“, erklärt der Enthüllungsjournalist.

Woodward feuert daraufhin heraus: „Putin ist der Adolf Hitler dieses Jahrhunderts.“ Laut dem Enthüller des Watergate-Skandals glauben hochrangige Vertreter der US-Regierung, dass Trump in seiner Amtszeit Putin „freie Bahn geben“ werde.

Trumps zweite Präsidentschaft werde nicht nur in den USA, sondern auch in der gesamten westlichen Welt für Unruhe sorgen. Trump plane eine „imperiale Präsidentschaft“, in der nur er das Sagen hat. „Das ist keine abstrakte Drohung“, so Woodward. „Er ist der gewählte Präsident mit all der Macht, die er im Januar übernehmen wird.“

Trump tauscht Kabinett aus

Woodward sieht die amerikanische Demokratie stark gefährdet. Trump habe eine Vorliebe, unqualifizierte Personen in Schlüsselpositionen zu bringen. Das sei aber „verrückt“ und gefährlich. Der Putin-Kumpel will für sein Kabinett Staatsbeamte durch loyale Gefolgschaft ersetzen und das System „checks and balances“ aushebeln.


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Woodward warnt sogar, dass unter Trump die Warnungen vor einem Atomwaffeneinsatz schwinden können. Kontakte der Biden-Regierung hätten dies bisher verhindert. „Diese Einflussmöglichkeit könnte unter einer Trump-Präsidentschaft verloren gehen.“