In den vergangenen Monaten wirkte es so, als würde Putin mit seiner Armee doch mehr und mehr die Oberhand in der Ukraine gewinnen. Doch ein Coup wirft nun wieder ein anderes Bild auf das Kriegsgeschehen. Der Ukraine ist es gelungen, ein bedeutendes Schiff der russischen Schwarzmeerflotte zu zerstören.
+++ Ebenfalls spannend: Putin-Angriff auf EU: „Scholz und Pistorius haben davor Angst“, sagt ein Insider +++
Das große Landungsschiff Nowotscherkassk wurde durch einen Drohnenangriff in der Nacht zum Dienst zerstört. Bilder der riesigen Explosion in der Hafenstadt Feodossija gingen um die Welt – eine Demütigung für den Kreml-Herrscher!
Gewaltige Explosion im Krim-Hafen: Putin rächt sich
Aufgrund des immensen Feuerballs wird darüber spekuliert, ob sich an Bord der Nowotscherkassk auch iranische Shahed-Drohnen oder weitere Raketen befanden, die ebenfalls in die Luft gingen. Offenbar wurde auch das alte militärische Trainingsschiff UTS-150 durch die Explosion schwer beschädigt. Satellitenbilder vor und nach dem Angriff scheinen diese These zu bestätigen.
Nun meldet Russland-Insider Samuel Ramami von der Universität Oxford (Bücher: „Putin’s war on Ukraine“, „Russia in Africa“), dass der Präsident an seinen Kommandeuren erbarmungslose Rache nimmt! „Die Zerstörung des russischen Landungsschiffs Nowotscherkaask löst weiterhin Schockwellen aus. Berichten zufolge geht Wladimir Putin hart gegen die Luftverteidigungskräfte der Krim vor und schickt ihre Kommandeure zu Angriffsgruppen an die ukrainische Front.“
+++ Interessant: Putin: Kriegsgefahr 2024? „Scholz bereitet Deutschland aufs Schlimmste vor“ +++
Aus Sicht Moskaus habe die Luftverteidigung also versagt – nun müssen einige hohe Offiziere dafür bezahlen. Möglicherweise mit ihrem Leben. Sie werden als Strafe direkt an die Front geschickt und geraten damit in allerhöchste Lebensgefahr. Ob es sinnvoll ist, erfahrene Offiziere derart zu verheizen?
Massive Drohnen-Angriffe auf ukrainische Städte
Doch nicht nur an seinen eigenen Männern rächt sich Putin. Auch die Zivilbevölkerung in der Ukraine bekommt seinen Zorn zu spüren. In der Nacht auf Freitag und in den Morgenstunden habe es in zwei Wellen massive Raketen- und Drohenangriffe im ganzen Land gegeben.
Mehr Themen für dich:
Ukrainische Medien berichten über schwere Schäden, insbesondere in den Städten Lwiw, Charkiw und Odessa. Auch in der Hauptstadt Kiew musste die Flugabwehr tätig werden.