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Putin aufgeflogen! USA entlarven seine Einmischung in die US-Wahl 2024

Skandal um die US-Wahl 2024: Putin unter Verdacht der Einflussnahme – USA verhängt Sanktionen gegen Russland.

Die USA werfen Putin vor, sich in die Präsidentschaftswahl 2024 eingemischt zu haben. Als Reaktion verhängt die US-Regierung nun Sanktionen gegen Russland.
© IMAGO/ITAR-TASS

Russland und Nordkorea schließen angeblich Verteidigungspakt

Nordkorea und Russland haben beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Pjöngjang einen Vertrag geschlossen, der gegenseitigen Beistand "im Falle einer Aggression" beinhaltet. Beide Länder würden gegen die "US-Hegemonie" kämpfen, erklärte Putin.

Putin hat offenbar bei der US-Wahl 2024 seine Finger im Spiel. Die US-Regierung wirft Personen und Organisationen im Zusammenhang mit Russland am Mittwochabend (4. September) einiges vor.

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Putin habe sich in die Präsidentschaftswahl im kommenden November eingemischt und Einfluss darauf genommen. Aus diesem Grund verhängen die USA jetzt Sanktionen gegen Russland, wie die US-Regierung mitteilte.

Putin manipuliert offenbar US-Wahl 2024

US-Behörden belegen mehrere Personen und Organisationen, darunter Vertreter des staatlichen russischen Senders RT, mit Sanktionen. Diese Informationen stammen vom US-amerikanischen Finanzministerium und dem Justizminister Merrick Garland.

Die Strafen werden gegen insgesamt zehn Personen verhängt. Darunter auch ist auch die Chefredakteurin von RT (Russia Today), Margarita Simonjan. Außerdem werden verschiedene Hacker und zwei Nichtregierungsorganisationen mit Verbindungen zum Kreml beschuldigt.

Der Vorwurf gegen die Verdächtigen lautet, unter anderem durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz, den Wahlkampf zur US-Wahl 2024 beeinflusst zu haben. Die US-Behörden werfen Putin vor, er habe so „gegen den Wahlkampf“ in den USA gearbeitet.

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KI gegen den Wahlkampf

Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Vorwurf in Richtung Russland laut wird. Bereits in der Vergangenheit geriet Putin unter Verdacht, den Verlauf der Präsidentschaftswahlen in den USA zu seinen Gunsten verändert zu haben. Eindeutige Beweise fehlten bislang.

Der US-amerikanische Justizminister Merrick Garland erklärte, man werde zwei der Verantwortlichen in den USA strafrechtlich verfolgen. Außerdem sollen insgesamt 32 Domainnamen im Internet beschlagnahmt werden. Diese seien von Akteuren mit Verbindung zum russischen Staat genutzt worden, erklärte Garland.


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Garland ist überzeugt, Russland habe so das Ziel verfolgt, „sich in die Wahlen in unserem Land einzumischen und das Ergebnis zu beeinflussen“. Welche Konsequenzen die US-Regierung nun gegen Putin vorhat, dazu ist bislang noch nichts bekannt.

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(mit dpa und AFP)