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Putin: Ist das der Beweis? Verschwörungstheorie soll wirklich wahr sein

Die Gerüchteküche in Russland brodelt: Immer wieder wird über den Gesundheitszustand von Putin spekuliert. Was ist dran am Doppelgänger-Gerücht?

Die Gerüchteküche in Russland brodelt: Immer wieder wird über den Gesundheitszustand von Putin spekuliert. Was ist dran am Doppelgänger-Gerücht?
© IMAGO/ITAR-TASS

Putin "megaaktiv": Kreml dementiert Doppelgänger-Gerüchte

Der Kreml hat Vermutungen zurückgewiesen, dass sich Wladimir Putin bei offiziellen Auftritten von Doppelgängern vertreten lasse. Der russische Präsident sei "megaaktiv".

Seit knapp einem Vierteljahrhundert beherrscht Wladimir Putin die Bühne – mal als Präsident, mal als Regierungschef – und dennoch bleibt seine körperliche Verfassung ein Dauerthema (mehr dazu hier).

Putin betont zwar immer wieder seine sportliche Fitness, doch weltweit gibt es eine entscheidende Frage, die sich alle kurz vor der Präsidentschaftswahl im März 2024 stellen: Wie steht es um den Gesundheitszustand des Kreml-Chefs?

Putin soll mehrere Doppelgänger haben

Immer wieder wird wild spekuliert, ob der russische Machthaber mögliche Doppelgänger einsetzt. Unter anderem hatte der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow, mehrmals behauptet, Putin sei schwer erkrankt und habe nicht weniger als drei Doppelgänger, die mittels plastischer Chirurgie an sein äußeres Erscheinungsbild angepasst wurden.

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Putin selbst hatte früher erwähnt, dass ihm aus Sicherheitsgründen geraten wurde, bei offiziellen Terminen einen Doppelgänger einzusetzen. „Die Idee kam auf, aber ich habe auf Doppelgänger verzichtet“, sagte er. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte dazu am Samstag (4. November): „Jetzt rätseln Experten, ob es drei oder vier sind und wen wir da jeden Tag sehen“. „Putin – haben wir einen“, erklärte Peskow auf dem Forum „Rossija“.

Putin: „Das war er nicht!“

Es ranken sich viele Spekulationen um mögliche Doubles von Wladimir Putin bei öffentlichen Auftritten. Ein Team von japanischen Forschern unternahm laut den britischen Online-Portalen „Sun“ und „Mirror“ nun den Versuch, diese Theorie mithilfe von KI-Technologie zu überprüfen.

Die Ergebnisse der Forscher deuten auf eine klare Antwort hin: In einigen Szenen, bei denen behauptet wird, dass sie Wladimir Putin zeigen, liegt die Übereinstimmung bei 69 Prozent, bei anderen lediglich nur bei 40 Prozent. So wurde mittels KI das Gesicht, die Stimme und Körperbewegungen erforscht.

Die Analyse der Stimmbiometrie legte den Fokus auf das Wort „spasibo“ (zu deutsch: Danke) das Putin in verschiedenen Situationen ausgesprochen hatte. Die Ergebnisse zeigten, dass Putin, der auf dem Forum der Eurasischen Wirtschaftsunion im Mai 2023 sprach – und als der tatsächliche Präsident angenommen wird – sich von drei anderen Auftritten, bei denen der russische Machthaber sprach, signifikant unterscheidet.


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Und: Insbesondere Experten mit einem tiefen Einblick in die russische Politik weisen immer wieder auf auffällige Unterschiede im Verhalten hin. Eine bemerkenswerte Veränderung zeigte sich in diesem Jahr in der Ukraine, insbesondere in der russisch besetzten Stadt Mariupol. Hier zeigte sich der Gast aus Moskau unerwartet volksnah, indem er fröhlich Hände schüttelte und einem Mädchen sogar einen spontanen Kuss auf die Stirn gab. Augenzeugen und Reporter äußerten nach diesem Putin-Auftritt spontan: „Das war er nicht.“