Nach dem TV-Duell am vergangenen Sonntag (9. Februar), folgte das Quadrell auf RTL und ntv. Mit Spannung wurde das direkte Aufeinandertreffen der vier Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, Friedrich Merz, Alice Weidel und Robert Habeck erwartet. Zwar scheint angesichts der aktuellen Umfragen das Rennen um das Kanzleramt schon gelaufen, doch offen ist noch, mit wem Merz eine Regierung bilden könnte. Zudem gibt es noch einen extrem hohen Anteil von weiterhin unentschlossenen Wählerinnen und Wählern.
+++ Lesenswert: Wer hat das Quadrell auf RTL gewonnen? Blitz-Umfrage ist da! +++
Laut Allensbach haben sich 38 Prozent noch nicht final entschieden, welche Partei sie bei der Bundestagswahl wählen wollen. Auch beim ARD-„Deutschlandtrend“ waren es zuletzt noch 31 Prozent. Somit hätten Scholz, Habeck und Weidel mit überzeugenden Auftritten in der RTL-Show noch die Chance, den Abstand zur Merz-Union vor dem 23. Februar zu verringern. Alles weitere hier im Live-Ticker zur Sendung!
„Das Quadrell – Kampf ums Kanzleramt“ (RTL/ntv) im Live-Ticker
22.53 Uhr: Friedrich Merz hat laut einer Forsa-Blitzumfrage das Quadrell gewonnen. Am Ende meinten 32 Prozent, dass er der Sieger des RTL-Abends war. Olaf Scholz kommt auf 25 Prozent. Habeck und Weidel auf jeweils 18 Prozent. Weitere Einschätzungen, Reaktionen und Meinungen liest du hier.
22.20 Uhr: Als die Moderatoren am Ende nochmal auf die Redezeiten schauen, stellen sie fest, dass Alice Weidel Schlusslicht ist. „Frau Weidel ist wieder zu kurz gekommen“, so eine weitere spitze Bemerkung von Jauch. Tatsächlich hat sie eine Sekunde weniger als Habeck. Nach Ende der Sendung geben sich alle die Hand, auch Scholz, Merz und Habeck gehen auf Weidel zu. Auffällig: Habeck und Merz gehen gemeinsam aus dem Bild – was es da noch zu bereden gibt?
+++ Spannend: Quadrell (RTL): Robert Habeck genervt von Moderatoren – „Was sind das für Fragen?“ +++
22.15 Uhr: Alle geben am Ende ihre jeweils einminütigen Schlussstatements ab. Scholz hält sich kurz, er hätte noch über 10 Sekunden auf der Uhr gehabt. Habeck greift dabei zu dem Scholz-Kniff, sich vor das Rednerpult zu stellen. Das soll wohl dynamischer wirken. Merz wandert auch nach vorne. Habeck und er erinnern daran, dass es auch eine Zeit nach der Bundestagswahl geben wird – und man dann den Streit beenden müsse. Merz überzieht und macht klar: „Wenn Sie den Wechsel wollen, dann nur mit mir“ – nicht mit der AfD.
22.10 Uhr: Weidel wird das Wort gegeben – doch offenbar ist sie schon bei der Aftershow-Party. „Haben Sie nicht zugehört?“, fragen die Moderatoren. Dann schaltet sie rasch um auf Frontalangriff gegen Merz und die anderen Parteien. Union, SPD und Grüne werden das Land ruinieren, prophezeit sie.
22.07 Uhr: Bei der Frage der möglichen Koalitionen schließt Merz ein Bündnis mit den Grünen nicht aus. Weidel sieht sich bestätigt. Atalay fragt Habeck, ob er zurückziehen werde, wenn die Union nicht mit ihm als Minister eine Koalition eingehen wolle. „Was ist denn das für eine komische Frage?“, patzt er zurück. „Wieso ist die komisch?“, fragt das Moderatoren-Duo.
Jauch überrascht im Quadrell (RTL) mit „Wer wird Millionär“-Frage
22.02 Uhr: Günther Jauch stellt eine „Wer wird Millionär“-Frage mit vier Antwortmöglichkeiten. RTL blendet sogar die Antwortoptionen ein, wie in der Quiz-Show. Der Moderator will wissen: „Wieviel Prozent der Beamten arbeiten bis zur gesetzlichen Altersgrenze?“ Habeck tippt auf 60 Prozent, Weidel und Merz auf 40 Prozent, richtig liegt Scholz. Es sind 20 Prozent! „Tja, da wären sie eine Runde weiter“, sagt Jauch. „Das ist mein Plan überhaupt“, kichert er. Dann aber wird es ernst: Jauch will von der Runde wissen, wieso das sein kann. „Der Staat gibt ein schlechtes Beispiel mit seinen Beschäftigten“, tadelt die TV-Legende. Wieder ist Scholz schlagfertig: „Mich müssen Sie nicht überzeugen, ich arbeite gerne lange.“
Habeck wirkt lustlos – Scholz zieht die Sendung an sich
21.55 Uhr: Blick auf die Redezeiten. Scholz führt mit weit über 22 Minuten, deutlich vor Weidel und Merz. Ganz hinten liegt der eher lustlos wirkende Robert Habeck mit knapp 16 Minuten. Damit dürfte sich die Sprechzeit des Kanzlers von nun an deutlich reduzieren.
21.50 Uhr: „Sie zahlen keine Steuern in der Schweiz?“, hakt Jauch zur Frage der Wohnsitze von Alice Weidel im Nachbarland und in Deutschland nach. Die Politikerin reagiert genervt und atmet laut aus. Eine Teenager-Attitüde!
Dann richtet sie sich an Olaf Scholz und stellt selbst eine Frage im Quadrell. Ob er meint, dass die Bürgergeld-Leistungen dazu führen, dass mehr Menschen nach Deutschland einwandern wollen. Wieder hat Scholz seinen eigentlich vorgesehenen Platz verlassen und lehnt sich ans Pult. Ohne die vielen Arbeitsmigranten im Land würden die Rentenbeiträge im Land viel höher liegen, antwortet er ihr. Nur durch die Migration konnten die Folgen des demografischen Wandels ausgeglichen werden. „Und deshalb sind Sie nicht nur eine Frau, die mit ihrer Partei das Land spaltet, Sie sind auch gegen den wirtschaftlichen Wohlstand. Mit ihnen käme die Armut in unser Land!“
Jauch macht sich über Weidel lustig: „Lassen Sie mich raten!“
21.45 Uhr: Jauch macht sich über Weidel lustig. Sie klagt über die Wohnungsnot und will ausführen, woran es liegt. Jauch fällt ihr ins Wort: „Lassen Sie mich raten! Wegen der Migration?“ „Nein, tatsächlich möchte ich das nicht sagen, Herr Jauch“, so Weidel. Sie kritisiert die hohen Baukosten.
21.35 Uhr: Jetzt geht auch Merz die AfD-Kanzlerkandidatin im RTL-Quadrell scharf an. Er habe eben einen „verräterischen Satz“ von ihr gehört. Sie habe gesagt, man werde von Russland nicht mehr als neutral angesehen. Doch genau darum gehe es: Deutschland müsse an der Seite der Ukraine stehen und nicht neutral sein. Aufgebracht sagt Merz: „Das ist eine Bestätigung für mich, dass ich alles tun werde, um zu verhindern, dass Sie jemals politische Verantwortung in diesem Land bekommen werden.“
21.30 Uhr: Diese Wahl werde „über Krieg und Frieden“ mitentscheiden, so Weidel. Sie kritisiert Merz dafür, dass er weiterhin Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern möchte, während Trump jetzt einen Frieden aushandeln will. Trump sei voll auf AfD-Linie im Ukraine-Krieg. Höchstens könne man über eine Beteiligung deutscher Soldaten bei einer internationalen Friedensmission reden.
21.24 Uhr: Da ist es wieder – das Fingerzeichen von Olaf Scholz. Wie schon im TV-Duell meldet er so an, dass er was sagen will. Wir sind mittlerweile beim Themenkomplex Kriegsgefahr, Bundeswehr und die Bedrohung durch Putin.
Quadrell-Show: Scholz verlässt plötzlich sein Rednerpult – und wird emotional
21.09 Uhr: „Nö, Sie haben keinen einzigen Vorschlag gemacht! Keinen einzigen!“, es sei nur „heiße Luft“ gekommen, greift Scholz Alice Weidel an, als sie behauptet, die AfD habe Vorschläge gemacht zur Senkung der Energiepreise. Plötzlich verlässt Scholz sogar sein Rednerpult und stellt sich seitlich hin. Sogar Merz und Habeck müssen grinsen. Dann nimmt er die AfD-Ideen auseinander: „Sie wollen die Stromrechnung aller Unternehmen aus dem Steuerhaushalt übernehmen. Das schlagen Sie vor. Wir kaufen Gas auf Staatskosten ein, schlagen Sie vor. Wir kaufen Kohle auf Staatskosten ein, schlagen Sie vor. Wir kaufen Öl auf Staatskosten ein! Und dann schenken wir das den Leuten. Super Konzept, großartig ausgedacht“, so Scholz sarkastisch.
21.05 Uhr: Olaf Scholz kommt mehr in Fahrt und sucht immer wieder die Konfrontation mit Alice Weidel. Bei der Frage der Moderatoren zum Versprechen der SPD, 95 Prozent der Leute zu entlasten, grinst der Kanzler: „Die Sozialdemokraten haben das preiswerteste Programm. Wir können mit Geld umgehen.“ Dagegen seien die Vorschläge der Union, AfD und FDP vor allem im Sinne der Reichen und ohne realistische Gegenfinanzierung.
Habeck zu Weidel im Quadrell: „Liebesgrüße nach Moskau“
21.02 Uhr: Weidel schicke „Liebesgrüße nach Moskau“, findet Habeck. Die AfD-Chefin verstehe nicht, dass Deutschland in die Gas-Falle gelaufen sei und die Energiekosten durch den Ukraine-Krieg gestiegen sein. Putin habe alles teurer gemacht.
20.56 Uhr: Die Runde zofft sich nun darüber, ob die AfD im Wahlprogramm auch Geringverdiener im Blick hat. Weidel pocht natürlich darauf und wirft wiederum der Union vor, „eine reine Ankündigungspolitik“ zu betreiben, wie damals beim Steuer-Bierdeckel, aber nichts zu halten. Erst recht sei das nicht mit SPD und Grünen in einer Koalition möglich. Der Wähler solle „vorsichtig sein, die CDU zu wählen“, so Weidel. „Wir sind offenbar der Hauptgegner. Das ehrt uns, dass zeichnet uns aus. Das vergrößert die Abstände“, so Merz lächelnd.
20.53 Uhr: „Sie reden von Handwerkern, in Wahrheit reden Sie von Vorstandsvorsitzenden von Dax-Unternehmen“, jetzt knallt es zwischen Scholz und Merz. Der Sozialdemokrat kritisiert das Wahlprogramm der Union für geplante Steuersenkungen für Top-Verdiener.
20.49 Uhr: „Wie viel Pils hatten sie intus?“, wieder eine erfrischende Frage von Jauch im Quadrell. Er will von Merz wissen, wie es zur berühmten Steuererklärung auf dem Bierdeckel kam – und präsentiert den historischen Bierdeckel mit unleserlicher Handschrift von Merz. „Kein einziges“, versichert der Christdemokrat. Nun ist der Vorschlag von nur drei Steuersätzen nicht im Programm der Union.
Habeck hat genug vom Geheule: „Alles geht den Bach runter!“
20.46 Uhr: Habeck bedauert nach einem Statement von Weidel die Faktenchecker von RTL, die viel richtig zu stellen haben werden. Dann rechtfertigt er die Wahlplakate seiner Partei mit der Aufschrift „Zuversicht“. Man müsse aufhören „rumzuheulen“. Dann verstellt er seine Stimme: „Alles geht den Bach runter!“ Dieses Gedröhne müsse aufhören. „So wird’s ja nichts!“
20.37 Uhr: In einer Kurzfragerunde sollen die Kanzlerkandidaten unter anderem auswählen: „Dschungelcamp oder Opposition?“. Friedrich Merz reagiert: „Ich wundere mich über die Frage!“ Man sei hier bei RTL, antwortet das Moderatoren-Duo. Dann antwortet Merz: „Lieber Jahrzehnte in der Opposition als zehn Tage im Dschungelcamp.“ Kanzler Scholz räumt ein, dass er schon mal beim Dschungelcamp reingeschaut habe. Das wird die Gastgeber von RTL freuen. Im Netz aber gibt es von Zuschauern Kritik, dass die Frage niveaulos war und in einem solchen Format nichts zu suchen habe.
Zuvor hatte Merz Frau Weidel offenbar mit „Frau Höcke“ angesprochen – ob Absicht oder nicht, bleibt unklar.
Weidel empört sich im Quadrell über Scholz: „Skandalös“, „ungeheuerlich“
20.31 Uhr: „Worauf kann man sich verlassen?“, attackiert Scholz seinen Herausforderer Merz nach dem AfD-Wortbruch im Bundestag. Er zieht eine Linie von der NSDAP bis zur AfD – deshalb dürfe es historisch keine Zusammenarbeit der demokratischen Mitte mit Rechtsaußen-Parteien in Deutschland geben. Da schaltet sich Alice Weidel ein. Es sei „skandalös“ und „ungeheuerlich“. „Sie sind eine rechtsradikale Partei, zum großen Teil rechtsextremistisch“, findet aber auch Merz.
20.26 Uhr: „Die Natter AfD“ – wie nah ist sie schon am Hals von Merz, will Jauch wissen. „Sie kommt überhaupt nicht in unsere Nähe“, versichert der CDU-Chef. „Ich lassen mir doch nicht von einem amerikanischen Vizepräsidenten sagen, mit wem ich in Deutschland zu sprechen habe“, teilt er gegen Trumps Vizepräsident JD Vance aus.
Merz schießt sich direkt auf die Grünen ein
20.23 Uhr: Habeck erinnert Merz daran, dass die Taliban in Afghanistan regieren. Scholz pocht auf den Abschiebeflug, den es nach Kabul gegeben hat. Der war vor Monaten. Er sagt aber nicht, wann es den nächsten Flug geben wird.
20.21 Uhr: Jauch nimmt sich nun Friedrich Merz beim Thema Abschiebungen vor: „Müssen Sie nicht zugeben, dass auch Sie es nicht schaffen werden?“ Ähnlich wie beim TV-Duell schießt sich Merz nun auf die Grünen und Annalena Baerbock ein. Er wirft ihr eine verfehlte Politik in Bezug auf Abschiebungen nach Afghanistan vor. Scholz sei an seinem Koalitionspartner gescheitert.
20.19 Uhr: Ebenso wie beim TV-Duell bei ARD und ZDF geht es direkt zu Beginn um die Themen Asyl, Migration und Abschiebungen. „Warum machen Sie so eindeutige Versprechungen, obwohl Sie wissen müssen, dass Sie die definitiv nicht halten können“, fragt Jauch den Kanzler. Scholz hatte in einem „Spiegel“-Interview Abschiebungen in großem Stil versprochen. Der SPD-Mann verweist auf Erfolge seiner Regierung bei der Reduzierung irregulärer Migration und der Anzahl der Abschiebungen.
19.57 Uhr: Alle vier Kanzlerkandidaten sind mittlerweile angekommen vor dem TV-Studio in Berlin-Adlershof. Wie im Fußballstadion werden sie von ihren Fangruppen empfangen. Besonders beim Auftritt von Alice Weidel kochen die Emotionen hoch. Es gibt laute Pfiffe und „Nazis raus“-Rufe. DAS berichtet unsere Reporterin, die auch in der Eiseskälte wartete.
18.20 Uhr: Die kommende TV-Woche hat es in sich für die Kanzlerkandidaten. Gleich am Montag geht es für sie in der Live-Show der ARD-„Wahlarena“ weiter. Am Donnerstag folgt dann noch die „Runde der Spitzenkandidaten“ im ZDF.
Extrem hohe Einschaltquote beim Quadrell erwartet
17.22 Uhr: Das Interesse an der Bundestagswahl ist enorm – somit dürfte es ein großer Abend werden für RTL und ntv. Die Einschaltquoten beim TV-Duell zwischen Scholz und Merz vor einer Woche waren schon überraschend hoch. Es schalteten im Schnitt 12,26 Millionen Menschen ARD und ZDF ein. Das war mehr als beim Triell 2021 bei den öffentlich-rechtlichen Sendern (10,9 Millionen). RTL und ntv hatten im Jahr 2021 eine Einschaltquote von rund 5,6 Millionen Zuschauern bei ihrem Triell im Schnitt – auch das dürfte übertroffen werden!
Das liegt zum einen daran, dass etwa ein Drittel der Wählerinnen und Wähler sich noch nicht final entschieden haben. Zum anderen auch daran, dass nun auch viele AfD-Anhänger einschalten werden, weil nun erstmals vier Kandidaten dabei sind. Große TV-Konkurrenz für RTL wird an diesem Abend der „Tatort“ im Ersten sein.
Jauch mit spannender Andeutung vor RTL-Show: „Arbeiten wir vielleicht dran“
16.25 Uhr: Günther Jauch, der 2025 erstmals bei einem Kanzlertalk-Format bei RTL als Moderator dabei ist, deutete im Vorfeld eine Überraschung an. Auf der Instagram-Seite von „RTL aktuell“ sagte er, dass es zwar keinen Joker wie in seiner Quizshow geben wird. „Aber wir arbeiten vielleicht an einer ‚Wer wird Millionär?‘-Frage. Mit den Möglichkeiten A, B, C und D“, so Jauch schelmisch grinsend.
Co-Moderatorin Pinar Atalay unterstrich die Bedeutung der Sendung vor der Bundestagswahl. Dass Scholz, Merz, Habeck und Weidel direkt 120 Minuten lang in der Talkrunde aufeinander treffen, „das gab’s bislang noch nicht“. Sie und ihr Moderatorenkollege Günther Jauch seien „fast wie in einem Trainingslager“ auf die Show vorbereitet worden.
Die Regeln und Rahmenbedingungen des Quadrells auf RTL und ntv:
- Günther Jauch und Pinar Atalay werden die Sendung moderieren.
- Sie Sendezeit ist von 20.15 bis 22.15 Uhr.
- RTL wird die Redezeit der vier Kanzlerkandidaten messen und sie auch im Verlauf der Sendung immer mal wieder einblenden.
- Es sind Schlussplädoyers der Kandidaten vorgesehen
- Parallel zur Sendung wird Forsa die Zuschauerinnen und Zuschauer befragen – es ist mit einer Blitz-Umfrage zu rechnen.
Lindner und Wagenknecht sind vorher dran – die Promis danach
15.55 Uhr: RTL sendet ab 19 Uhr Interviews mit Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Die Linke) – sozusagen als Ausgleich dafür, dass sie und ihre Parteien nicht im Quadrell vertreten sind.
Ab 22.15 Uhr gibt es eine Analyse des Quadrells mit Promis. Ex-Nachrichtensprecher Peter Kloeppel, „Let’s-Dance“-Juror Joachim Llambi und Podcaster und Moderator Micky Beisenherz werden auf RTL dann ihren Senf zur zweistündigen Sendung abgeben.