3.000 Euro Rente im Monat kassieren? Davon träumen die Meisten nur. Doch ein paar geschickte Rentner haben das Kunststück tatsächlich vollbracht.
Laut einer neuen Statistik der Rentenversicherung waren es sogar mehr als nur ein paar, die sich so die Rente auf das unglaubliche Maximum ausweiten konnten.
3.000 Euro Rente im Monat? SIE haben das geschafft
Wie die aktuelle Statistik der Rentenversicherung zeigte, haben es 2020 insgesamt 40 Rentner geschafft, die 3.000-Euro-Marke zu knacken. Um dieses Maximum zu erreichen, mussten die Arbeitnehmer über 45 Jahre in die Rentenkasse einzahlen. Doch nicht nur das.
Auch die Betragsbemessungsgrenze mussten sie erreichen, wie der Rentenberater Andreas Irion gegenüber der „Bild“ erklärte. „Die liegt derzeit bei rund 84.000 Euro.“
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Weitere Fakten zur gesetzlichen Rentenversicherung:
- wurde in Deutschland 1891 von Otto von Bismarck eingeführt
- Im Jahr 2020 gab es in Deutschland über 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner
- Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung liegt aktuell bei 18,6 Prozent
- Dieser wird je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen
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Für jede Einzahlung in die Kasse erhielten die Rentner Punkte und pro Punkt 34,19 Euro in den alten Bundesländern, im Osten waren es mit 33,47 Euro etwas weniger. Nach 45 Jahren hatten die konsequent einzahlenden Rentner dann 3.138 Euro sozusagen freigeschaltet.
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Irion selbst kannte jedoch niemanden, „der so die 3.000er-Marke geknackt hat“, wie er der „Bild“ verriet. Laut Rentenversicherung hatten die ehemaligen Arbeitnehmer mit der Rekord-Rente auch über 45 Jahre eingezahlt. (mbo)