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Rente: Vermeide DIESEN Fehler, wenn du privat fürs Alter sparst

Damit die Rente später auch ausreicht, spielen viele mit dem Gedanken, auch privat für das Alter vorzusorgen. Einen Fehler solltest du dabei nicht machen.

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© imago images / Panthermedia

Rente, Bürgergeld und Porto: Das ändert sich im Juli

Auf Kinder und Jugendliche warten die großen Ferien, auf viele Erwachsene mehr Geld im Portemonnaie - diese Änderungen kommen auf Verbraucher im Juli zu.

Eine aktuelle Umfrage macht deutlich: Viele junge Menschen in Deutschland blicken mit großer Sorge auf ihren Ruhestand. Etliche gehen davon aus, dass bei ihrer Rente ordentlich zubuttern müssen, um auf das bisherige Netto-Gehalt zu kommen. In der Fachsprache nennt sich das „Rentenlücke“.

Und die zeichnet offenbar etlichen Arbeitnehmern die Sorgenfalten auf die Stirn. Einer Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey zufolge, schätzt ein Viertel der Befragten sie auf über 1.500 Euro. Kein Wunder also, dass sich viele darüber Gedanken machen, auch privat für das Alter vorzusorgen. Einen Fehler solltest du dabei aber nicht machen.

Rente: Neuer Trend bei der Vorsorge

Wer zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung noch für das Alter sparen möchte, hat theoretisch mehrere Möglichkeiten. Viele setzten etwa auf eine betriebliche Altersvorsorge, andere  auf Lebens- oder Rentenversicherungen. Gerade in den letzten Jahren wurde aber auch die Anlage in Aktien – insbesondere in sogenannte ETF („Exchange Traded Funds“) – immer beliebter. Laut der Civey-Umfrage vom Donnerstag (13. Juli) setzen über 23 Prozent bei der Altersvorsorge auch auf Aktien. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es sogar schon über 32 Prozent. Befragt wurden 1.000 Menschen über 18 Jahren, die noch nicht in der Rente sind.

Gerade ETFs werden dabei als Anlageform immer beliebter. Im Juni waren weltweit 10,32 Billionen US-Dollar in ETFs investiert, berichtet das Portal „Finanztip“ und beruft sich auf Daten des Forschungsunternehmens ETFGI. Ende 2021 waren es noch 10,26 Billionen.

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Rente: DIESEN Fehler solltest du nicht machen

Anders als klassische Fonds versuchen ETFs dabei einen ganzen Börsenindex (also zum Beispiel den Dax) abzubilden. Über einen längeren Zeitraum können so relativ billig gute Renditen erzielt werden.

Allerdings ist ETF nicht gleich ETF. Wie bei so vielen Finanz-Themen ist auch hier die Versuchung groß, es besser machen zu wollen als alle anderen. Anstatt also auf einen breit gestreuten ETF, der einen Weltmarktindex abbildet, setzten einige auf sogenannte Themen ETFs. Die versuchen dann eine ganz bestimmte Branche wie zum Beispiel „Technik“ oder ganz frisch „KI“ abzubilden.


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Darauf zu setzen, ist aber nicht immer eine gute Idee, warnt das Portal „Finanztip“. Bei solchen Anlegeformen würde dein Geld viel zu stark von einer Branche abhängen. „Unser Tipp: Ein einziger, breit gestreuter Welt-ETF reicht völlig aus.“