In der Ukraine tobt ein erbarmungsloser Krieg. Doch in Russland darf das niemand laut aussprechen.

Menschen, die in Russland für den Frieden demonstrieren, werden festgenommen. Journalisten dürfen das Wort „Krieg“ nicht verwenden.

Und jetzt soll Präsident Wladimir Putin noch ein neues Schulfach angeordnet haben, um seine Propaganda in das Gehirn der Kinder einzupflanzen. Das berichtet die „Bild“.

Russland: Putins-Propaganda-Plan

Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Zivilisten und Soldaten. Ukrainer und Russen.

Tagelang sprach der Kreml nicht von Opfern auf russischer Seite. Mittlerweile gab die russische Seite den Tod von 500 Soldaten aus den eigenen Reihen an. Die Ukrainer sprechen von 6.000 russischen Opfern.

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Die Wahrheit lässt sich aktuell nicht überprüfen. Und das ist ganz im Sinne von Wladimir Putin. Er will unbedingt verhindern, dass seine Bevölkerung Details über seinen Angriffskrieg im Nachbarland erfährt.

Dazu hat der russische Präsident nicht nur die Medien zensiert und den Zugang zu Twitter und Youtube eingeschränkt. Er lügt seinem Volk auch noch mitten ins Gesicht.

Putin ordnet neues Schulfach für Kinder in Russland an

In seiner Fernsehansprache vor dem Einmarsch sprach er von einer „Sonderoperation“, um die Ukraine zu „entnazifizieren“. Auf welcher Grundlage Putin die ukrainische Regierung als Nazis beschimpft, bleibt sein Geheimnis.

In dem neuen neu angeordneten Unterricht an Schulen in Russland soll die Propaganda jetzt noch einen Schritt weiter gehen.

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Nach Angaben der „Bild“ habe Putin befohlen, dass die Schüler über den Krieg unter dem Titel „Russlands wohltätige Operation in der Ukraine“ „aufgeklärt“ werde.

Was anderes als Gehirnwäsche lässt sich aus diesem völlig verklärten Titel nicht ableiten. Jedes Kind sollte diesem „Unterricht“ so fern wie möglich bleiben – oder die Ohren auf Durchzug stellen. (ak)