Pikant! Der Ex-Ehemann von Sahra Wagenknecht hat nun mitgeteilt, dass er eine „Exil-Regierung“ gegründet hat. Während die Linkspartei-Politikerin für ihren russlandfreundlichen Kurs in der Frage des Ukraine-Krieges sogar innerparteilich unter Druck steht, geht ihr Ex noch weiter.
Ralph T. Niemeyer, Filmproduzent und verurteilter Betrüger, will die Bundesregierung von Kanzler Olaf Scholz entmachten. Dazu hat er sich nun an ausländische Mächte gewandt.
Sahra Wagenknecht: Ex-Mann gründet „Exil-Regierung“ – und kontaktiert erstmal Putin
Von 1997 bis 2013 war Wagenknecht mit Niemeyer verheiratet. Ein Jahr später folgte die Hochzeit mit ihrem zweiten Ehemann, Oskar Lafontaine. Nun sorgt ihr Ex für Wirbel! Der 52-Jährige driftete in den vergangenen Jahren politisch immer weiter ab.
Dreimal trat Niemeyer schon für den Bundestag an: 2013 als Direktkandidat für Die Linke im Friesland, 2017 als Listenkandidat der SPD in Baden-Württemberg und 2021 als Kandidat der Corona-Protestpartei dieBasis in Bayern. In den vergangenen Jahren soll er eine immer größere Nähe zur Reichsbürger-, Verschwörungstheoretiker- und Querdenker-Szene entwickelt haben.
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Wagenknecht-Ex will „nach Zusammenbruch des BRD-Verwaltungskonstruktes“ mit Putin verhandeln
Genau das dürfte einiges erklären! In der YouTube-Sendung „Walulis Daily“ von funk (ARD/ZDF) wurde nun die jüngste politische Ausfahrt von Niemeyer thematisiert. Moderator Philipp Walulis machte sich über den Wagenknecht-Ex lustig: „Deutschland hat einen neuen Regierungschef!“
Tatsächlich will Niemeyer offenbar Bundestag und Bundesregierung entmachten. In einer Videobotschaft vom 12. Juli sagte er: „Wir haben den Alliierten vom 8. Mai 1945 mitgeteilt, dass der Deutschland-Kongress eine Exil-Regierung bilden wird.“ Die Alliierten im Zweiten Weltkrieges waren die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion, heute die Russische Föderation.
Bei diesen ausländischen Mächten habe er die Anerkennung der „Exil-Regierung“ beantragt und Putin gleich mal aufgefordert, die Gaslieferung direkt mit seiner neuen Staatsführung zu verhandeln, „damit nach dem Zusammenbruch des hiesigen BRD-Verwaltungskonstruktes sofort wieder die Produktion aufgenommen werden kann, Lieferungen eingehalten werden und die Pipelines entsprechend genutzt werden“, so Niemeyer.
Später behauptete er auf Telegram, dass er als Reaktion eine „offizielle Einladung“ zu einer Tagung mit Präsident Putin am 5. September erhalten habe.
Sahra Wagenknecht: Ex-Mann will sie zur „Präsidial-Kanzlerin“ ausrufen
Trotz der Scheidung fühlt sich Niemeyer weiterhin mit Wagenknecht verbunden – wenigstens politisch. Im Februar schrieb er auf Telegram: „Ich schlage Sahra als Präsidal-Kanzlerin vor. Sie ist die Beste und absolut unbestechlich. Danach halten wir Wahlen ab.“ Diese Wahlen sollen jedoch ohne Parteien stattfinden, denn die seien alle korrupt, wie er meint.
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Nun scheint Niemeyer selbst die Macht ergriffen zu haben – zumindest in seiner speziellen Wahrnehmung der Welt.
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