BSW-Politikerin Sevim Dagdelen teilt nach dem Trump-Attentat ordentlich gegen Demokraten und Co. aus. Das Peinliche nur: Sie und ihre Partei (Bündnis Sahra Wagenknecht) sind nicht besser.
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Auf X (früher Twitter) klagt Sevim Dagdelen an: „Wer den politischen Konkurrenten diffamiert und dämonisiert, als Agenten Russlands zeichnet, mit Hitler gleichsetzt, vergiftet das politische Klima und gefährdet so die Demokratie und muss sich fragen lassen, welchen Anteil er an der Gewalt hat. Dort wie hier.“
BSW-Mitglied Lafontaine wirft CDU/CSU, Grünen und FDP vor „rechtsextrem“ zu sein
Wie bitte? Ist es nicht gerade das BSW, das den anderen Parteien immer wieder haltlose Vorwürfe macht? Gerade erst hat Wagenknechts Ehemann, BSW-Mitglied Oskar Lafontaine, in einem Beitrag für die Schweizer Zeitung „Die Weltwoche“ CDU/CSU, Grünen und FDP vorgeworfen „rechtsextrem“ zu sein.
Im Bundestag bezeichnete Sahra Wagenknecht bei einer Rede den CDU-Politiker Roderich Kiesewetter indirekt als Nazi. Auch beschimpft das BSW die anderen Parteien und Politiker immer wieder als Kriegstreiber. So erst in den vergangenen Tagen. Das Bündnis um die einstige Linke-Ikone postete auf X: „Kriegstreiber, die sich gern haben und Deutschland vereint in den Untergang treiben: Herzlichen Glückwunsch…“
Carlo Masala zu BSW-Post: „Aber andere als Kriegstreiber zu bezeichnen, geht natürlich völlig in Ordnung“
Die Menschen reagieren entrüstet. Ein Nutzer richtet sich an Sevim Dagdelen auf X: „..so wie die Hetze Ihrer Partei gegen Migranten und die Ukraine, so eine Diffamierung und Dämonisierung meinen Sie?“
Auch der Militärexperte Carlo Masala nimmt Bezug zum Dagdelen-Beitrag und schreibt auf X: „Aber andere als Vasallen, Rüstungslobbyisten oder Kriegstreiber zu bezeichnen, geht natürlich völlig in Ordnung“.
Ein anderer Nutzer schreibt fassungslos: „Junge, Junge, der BSW-Sekte ist kein Thema zu schade – oder, besser gesagt, zu schmutzig – um es für ihre eigene Propaganda auszuschlachten. Was für ein widerlicher Verein!“