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Scholz, Habeck und Lindner: Umfrage-Schock für Ampel

Die ständigen Streitereien der Ampel-Regierung scheinen sich auszuzahlen – und zwar negativ. Sie verliert gehörig an Zustimmung.

Ampel-Regierung
u00a9 IMAGO/Political-Moments

Die Ampel-Minister Habeck, Baerbock, Lindner privat

Sie sind die Ampel-Minister und Teil der Regierung um Bundeskanzler Olaf Scholz. Annalena Baerbock (Grüne), Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (FDP). In der aktuellen Bundesregierung ist Baerbock Außenministerin, Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Lindner Bundesfinanzminister. Doch was ist über das Privatleben der dreien bekannt?

Dass die Ampel-Regierung mit ihren ständigen Streitigkeiten kein gutes Bild abgibt, liegt auf der Hand. Nun schlägt sich die schlechte Performance der Koalition in Umfragen nieder. Es sind vernichtende Zahlen. Noch nie waren die Deutschen so unzufrieden mit der Scholz-Regierung.

Laut einer aktuellen Umfrage findet mehr als die Hälfte die Arbeit „eher schlecht“. Wie das ZDF-„Politbarometer“ zeigt, ist die Zustimmung für die Ampel-Regierung auf einem erneuten Tiefstand. Demnach gaben nur noch 43 Prozent der Befragten an, dass die Regierung ihre Arbeit „eher gut“ mache. 51 Prozent hingegen gaben an, dass sie die Arbeit als „eher schlecht“ bewerten.

Scholz, Habeck und Lindner – allen wird nicht wirklich Durchsetzungsstärke prognostiziert

Noch vor zwei Wochen sah das Stimmungsbild für die Regierung etwas besser aus. Da hatten sich 46 Prozent der Befragten über die Arbeit der Regierung zufrieden gezeigt. 48 Prozent hatten damals schon zu Protokoll gegeben, dass sie die Arbeit der Ampel „eher schlecht“ finden. 69 Prozent der Befragten gehen dennoch davon aus, dass die Ampelkoalition bis zum Ende der Legislaturperiode im Herbst 2025 durchhalten wird. 26 Prozent haben daran Zweifel.

Besonders die SPD schneidet schlecht ab. Lediglich 22 Prozent bescheinigten den Sozialdemokraten innerhalb der Regierung Durchsetzungskraft. Bei den Grünen waren es immerhin 51 Prozent, wohingegen 44 Prozent widersprachen. Der FDP bescheinigten 42 Durchsetzungsstärke und 51 Prozent nicht.



Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, gäbe es für die Ampel keine Mehrheit. Auch, wenn die SPD im Vergleich zum letzten Monat einen Prozent zulegen konnte, kommt sie nur auf magere 19 Prozent. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und kommen auf 17 Prozent. Die FDP liegt weiterhin bei 6 Prozent. Die Union verliert einen Prozentpunkt an Zustimmung und kommt auf 30 Prozent. Die AfD kommt auf 15 Prozent, Die Linke legt einen Prozentpunkt zu und erreicht 5 Prozent. Alle anderen Parteien lägen zusammen bei acht Prozent.