Mit Bayern-Präsident Markus Söder gemeinsam Döner essen gehen – Was für manche nach einem Fiebertraum klingen mag, ist nun tatsächlich möglich. Denn der CSU-Politiker kündigte vor einigen Wochen ein Gewinnspiel an. Die glücklichen Gewinner können dabei mit ihm zusammen eine Fladentasche verspeisen.
Doch die Resonanz für die Verlosung war riesig. Nun hat Söder nicht nur eine zweite Runde mit einem Imbissbesuch als Hauptpreis gestartet. Fans können sogar ein T-Shirt vom CSU-Politiker gewinnen. Der kreative Slogan darauf: Söder Kebab.
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Söder lädt zum Döner ein
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder präsentiert unter dem Hashtag „söderisst“ gerne mal, welche Delikatessen bei ihm auf den Teller kommen. Auch Döner isst er gerne. „Ich liebe Döner“, behauptet er sogar in einem Instagram-Video. Nun wollte Söder seine Follower sogar zum gemeinsamen Essen einladen. Grund dafür ist die Marke von 500.000 Followern auf Instagram. Die will er jetzt mit seinen Anhängern und Döner-Liebhabern feiern.
Aber mit so einer krassen Resonanz hat Söder dann doch nicht gerechnet. „Es haben sich fast 45 000 beworben“, staunt er auf Instagram. „Das kann ich unmöglich schaffen – ich weiß noch nicht einmal, ob es in Bayern so viel Döner gibt.“ Ursprünglich kündigte der CSU-Chef an, mit fünf Personen essen gehen zu wollen.
Irrer Trostpreis für Fans
Söder wollte den Teilnehmern eine weitere Chance gewähren und veranstaltet sogar einen zweiten Termin zum Döneressen. Mittlerweile stehen die beiden Termine, die jeweils in München und Nürnberg stattfinden.
Doch der Bayern-Präsident setzt sogar noch einen drauf. Zusätzlich verlost er 500 T-Shirts mit dem Motto „Söder Kebab“. Darunter ist eine Bildmontage von Söder an einem Drehspieß zu sehen. „Das kann man jetzt im Urlaub schön anziehen“, meint er. Um eins zu ergattern, muss man sich erneut bei der CSU bewerben.
Der Politiker gilt mit seinem Auftreten häufig als kreativer Nutzer von sozialen Medien. Diese nutzt er geschickt für politische Kommunikation ein. Besonders der AfD will er damit im Netz das Handwerk legen.
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„Für die Jungen. Da ist unser Ansatz nicht, sie zu tadeln oder zu schimpfen, weil sie sich bei einer Wahl anders entschieden haben, als es das obere Establishment sieht“, sagte er nach einer Klausurtagung des CSU-Vorstands. „Wir wollen ihre Sorgen ernst nehmen und mit ihnen kommunizieren. Deshalb werden wir auch unsere Social-Media-Aktivitäten weiter ausbauen“, kündigte Söder an. „Wir überlassen das Feld nicht den extremen Gruppen.“