Nach dem Solingen-Attentat rufen die Deutschen nach Konsequenzen. Politik müsse aus der bestialischen Tat lernen, das Land sicherer machen. Doch nicht mit der SPD-Chefin Saskia Esken.
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In ihrer gleichnamigen sonntäglichen Polit-Talkshow will Caren Miosga von der SPD-Chefin Saskia Esken wissen: „Was lernen Sie aus so einem Anschlag, was jetzt geändert werden muss für die Befugnisse der Polizei?“
SPD-Chefin hat Sorge vor Kontrollen
Dass Saskia Esken nicht die selbstkritischste Politikerin ist, weiß mittlerweile das ganze Land. Dennoch schafft sie es immer wieder, einen sprachlos zu machen. So wie mit ihrer Antwort: „Gerade aus diesem Anschlag lässt sich, glaube ich, nicht allzu viel lernen, weil der Täter ja offenkundig nicht polizeibekannt war, insofern auch nicht unter Beobachtung stand.“
Ihre Begründung: Sie habe Sorge vor Kontrollen bis über Stasi-Dimensionen hinaus. Ihre völlig überzogene Warnung: „Die Gesamtbevölkerung von weit über 80 Millionen unter Dauerbeobachtung zu stellen, das ist etwas, was wir uns sehr gut überlegen sollten!“
SPD-Chefin: „Wir sollten unsere Freiheit nicht zugunsten von Sicherheit aufgeben“
Und weiter führt die Sozialdemokratin aus: „Wir sollten unsere Freiheit nicht zugunsten von Sicherheit aufgeben, und das werden wir auch nicht tun!“ Das sei nämlich genau das, was der Islamismus auch erreichen wolle mit diesen Anschlägen: „So eine Verunsicherung in unsere Gesellschaft streuen, dass wir unsere Freiheitsrechte aufgeben!“
Die Menschen reagieren entrüstet. Auf X schreiben sie:
- „So selbstbewusst, so unterkomplex zu antworten – und es auch noch so zu meinen.“
- „Frage mich auch, was passieren muss, bis auch sie es kapiert. Sie lebt ja auch nicht in Gefahr.“
- „Dieser Auftritt könnte die SPD tatsächlich aus den Landtagen am Sonntag kegeln.“