Tony Blair führte Großbritannien zehn Jahre als Premierminister. In seiner Amtszeit modernisierte er das Land mit seinem „Dritten Weg“ – und wurde somit zu einem Vorbild für die „Neue Mitte“ und die „Agenda 2010“ von Gerhard Schröder. Seine Befürwortung des Irak-Kriegs führte jedoch zum Bruch der beiden Sozialdemokraten. In Großbritannien wurde Blair fortan als „Bushs Pudel“ geschmäht.
Mit nur 43 Jahren wurde Tony Blair der jüngste Premierminister seit 1812. Mittlerweile ist der Labour-Politiker 67 Jahre und hat sich optisch stark verändert. Natürlich ist er mittlerweile ergraut, aber darum geht es nicht.
Tony Blair kaum wiederzuerkennen – so sieht der Ex-Premierminister plötzlich aus
Statt mit Kurzhaarfrisur, die er noch 2020 trug, sieht man Blair plötzlich mit langer Haarpracht.
„Schau dir diese Haare an!“, postet Journalist Tom McTangue auf Twitter und teilt dazu einen Interviewausschnitt von „itv News“ mit Blair.
Der Ex-Premierminister erinnert plötzlich an „Gandalf“, den Zauberer aus „Herr der Ringe“, findet zumindest ein Kommentator unter dem Twitter-Beitrag. Er müsse seine Haare nur noch „einen weiteren Monat oder zwei“ wachsen lassen. Doch zu Gandalf fehlt Blair noch der lange Bart. „Bono ist grau geworden“, stänkert ein anderer im Netz – und vergleicht Blair mit dem U2-Sängers. Kommt schon eher hin, wenn er eine Sonnenbrille tragen würde.
Tony Blair: Britische Zeitung listet fiese Vergleiche auf
Die britische „Daily Mail“ nennt noch weitere Vergleiche. Etwa mit Dr. Emmet Brown aus der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ oder – noch fieser – mit Gollum, um wieder bei „Herr der Ringe“ zu landen!
„Weiß er, dass er zum Friseur kann?“, fragt sich ein anderer und meint wohl, es handle sich hier noch um eine Lockdown-Haarpracht.
+++ Corona: Ärztin mit Schock-Prognose – „Ich erwarte Zehntausende chronisch Kranke im besten Alter“ +++
Ein Twitter-User erkennt hier sogar ein britisches Problem: „Ihr denke, ihr Briten habt ein Haar-Problem! Zuerst drehte sich alles um Boris Johnsons Haare. Jetzt geht es um Tony Blairs Haare. Himmel, was kommt als Nächstes?“
+++ Gerhard Schröder ledert über Lafontaine ab: „Kriegt sicher zu Hause Ärger deswegen“ +++