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Trump: Wählern fällt eine Sache immer klarer auf – seine Chancen sinken rapide

Donald Trump ist seit dem Biden-Rückzieher der deutlich ältere Kandidat zur Wahl im November. Das fällt nun auch immer mehr Amerikanern auf.

Sein hohes Alter könnte Donald Trump zum Verhängnis werden.
© IMAGO / UPI Photo

Reden wir drüber: Ist Donald Trump zu alt für eine mögliche Präsidentschaft?

Ist Donald Trump zu alt für eine mögliche Präsidentschaft?

Mit seinem Rückzug aus der US-Wahl 2024 hat Joe Biden für ein Beben in Donald Trumps Wahlkampfkampagne gesorgt. Er und sein Wahl-Team fokussierten sich auf das hohe Alter des US-Präsidenten, der immer wieder mit Patzern und wirren Momenten auffiel.

Doch dann sorgte Kamala Harris für eine 180-Grad-Wende. Denn jetzt ist Trump der deutliche ältere Kandidat zur Wahl im November. Das fällt nun auch immer mehr Amerikanern auf.

++ Dazu interessant: Donald Trump hat ein Problem: Auf einmal hat sich die Lage um 180 Grad gedreht ++

Trump zu alt für Präsidentenamt

Seit dem Rücktritt von Joe Biden aus der US-Wahl 2024 sieht es düster aus für Donald Trump. Nun wird ihm sein hohes Alter nämlich immer mehr zum Verhängnis.

Die Zahl der Wähler, die glauben, dass der 78-Jährige für ein erneutes Präsidentenamt zu alt ist, nimmt zu. Das zeigt eine neue Umfrage, wie „CNN“ berichtet. Demnach finden 58 Prozent der US-Wähler, dass Trump mittlerweile zu alt ist. Noch im Mai waren es fünf Prozent weniger.

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In den Umfragen wird es ohnehin enger für den Republikaner. In vielen Städten dominiert Harris in den US-Umfragen. Sogar in Swing States wie Wisconsin und Arizona konnte die Demokratin ihren Vorsprung ausbauen.

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Republikaner noch fit für zweite Amtszeit?

In der Vergangenheit zeigte Trump ähnlich wie Biden Anzeichen, dass auch ihm das hohe Alter zu schaffen macht. So hatten sich die Berichte gehäuft, dass er immer wieder während seines Prozesses in New York mit Müdigkeit gekämpft haben soll. Viele Beobachter der Verhandlungen berichteten, wie sein Kopf häufig nach unten lehnte. Dennoch bleibt unklar, ob Trump tatsächlich im Gericht eingenickt war.


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Das Image des „schläfrigen alten Mannes“ hielt Trump eigentlich immer seinem demokratischen Kontrahenten Joe Biden vor. Bei Wahlkampfveranstaltungen nannte er ihn gerne mal „Sleepy Joe“ (zu dt.: schläfriger Joe). Biden sei längst zu alt und senil und für ein erneutes Amt als US-Präsident deshalb nicht geeignet. Die Taktik bekommt er nun zurückgefeuert. Langsam aber sicher steuert er auf die 80 zu. Beim Ende einer zweiten Amtszeit wäre Trump übrigens stolze 83 Jahre alt.