Zum zweiten Mal vor der US-Wahl 2024 entging Donald Trump offenbar einem Mordversuch nur knapp! Ein 58-jähriger Mann versuchte ihn am Sonntag (15. September) mutmaßlich auf Trumps eigenem Golfplatz in West Palm Beach in Florida zu erschießen.
Nun sind erste Informationen über den Festgenommen an die Öffentlichkeit gelangt.
Mutmaßlicher Mordanschlag auf Golfplatz verhindert
Demnach handelt es sich um Ryan Wesley R.. Er soll sich in einem Gebüsch am Golfplatz mit einem Sturmgewehr versteckt haben, als Personenschützer ihn ertappten. Die Mitarbeiter des Secret Service eröffneten das Feuer. Zunächst konnte R. in einem Auto fliehen, wurde dann aber kurze Zeit später auf einer Autobahn in Tatortnähe gefasst. Bundespolizei FBI geht von einem Attentatsversuch auf den 78-jährigen Ex-Präsidenten aus.
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Erst Mitte Juli war Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von einer Kugel am rechten Ohr getroffen worden.
Nächster Attentatsversuch auf Trump: Ukraine-Krieg als Motiv?
In einer ersten Reaktion bekräftigte Donald Trump an seine Unterstützer gerichtet: „Ich werde niemals aufgeben!“ Es seien Schüsse in seiner Nähe gefallen, doch er sei „sicher und wohlauf“. Seine Kontrahentin Kamala Harris rief alle zur Mäßigung auf. „Ich verurteile politische Gewalt. Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, dass dieser Vorfall nicht zu weiterer Gewalt führt“, wird sie in einer Mitteilung des Weißen Hauses in Washington zitiert.
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Laut US-Medienberichten soll sich der Verdächtige in der Vergangenheit für die Ukraine im Abwehrkampf gegen Putins Russland engagiert haben. So soll er afghanische Soldaten, die vor den Taliban flohen, versucht haben, als Soldaten für die ukrainische Seite anzuwerben. Zudem soll er Milliardär Elon Musk gefragt haben, wie viel US-Dollar dieser für eine Rakete verlangen würde. Er wolle sie „mit einem Sprengstoff für Putins Bunker am Schwarzen Meer bestücken, um ihn zu vernichten“.
Ob seine pro-ukrainische Einstellung ein Motiv für den Anschlagsversuch auf Trump gewesen sein könnte, der einen schnellen Friedensdeal mit Putin nach einer Wiederwahl anstrebt, ist bislang unklar.