Beim versuchten Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump starb ein Zuschauer während der US-Veranstaltung. Über den Verstorbenen ist wenig bekannt, doch ein Notarzt stand zur Bluttat in der Nähe des Opfers. Vergebens versuchte er noch, ihm zu helfen. Gegenüber Reportern packte er über die schrecklichen Sekunden nach der Tat aus.

Trump: Ersthelfer berichtet über Bluttat

Attentäter Thomas Matthew Crooks erwischte Donald Trump am rechten Ohr. Doch auch Zuschauer wurden bei dem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania von den Kugeln getroffen. Zwei kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, ihr Zustand ist kritisch. Ein Veranstaltungsteilnehmer wurde vom Secret Service sogar für tot erklärt.

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Ein Mann im blutverschmierten USA-Shirt und roter Basecap schilderte Reportern die Schreckensminuten nach dem tödlichen Schuss. Er war noch als Ersthelfer bei dem verwundeten Trump-Zuschauer: „Ich habe die Schüsse gehört. Dann hat jemand gerufen: ‚Hier wurde jemand angeschossen, er wurde getroffen.‘“ Er sei dann zu ihm gegangen und habe sich als Notarzt vorgestellt: „Er hatte einen Kopfschuss, lag zwischen den Bänken. Überall war sehr viel Blut.“

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Unterstützer sammeln Spenden für Opfer

Doch der Mann konnte dem tödlich verletzten Teilnehmer nicht mehr helfen. Auf der Plattform „GoFundMe“ sammelt man mittlerweile Spenden für die Angehörigen. Mehr als 177.000 Dollar kamen innerhalb weniger Stunden zusammen. Trump wurde bei dem Attentat am rechten Ohr verletzt. Mittlerweile konnte er das Krankenhaus verlassen und befindet sich auf seinem Anwesen in Mar-A-Lago.

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Das FBI identifizierte den mutmaßlichen Täter als den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania. Kurz nach dem Mordversuch an Trump töteten ihn die Sicherheitskräfte vor Ort. Das Motiv ist noch unklar. Er steht im Wählerverzeichnis der oppositionellen Republikaner. Drei Jahre zuvor spendete er 15 Dollar an eine politische Gruppierung, die Geld für Vertreter der Demokratischen Partei sammelt.