Die überzeugtesten Wähler von Donald Trump verstehen die Welt nicht mehr. Das Verhalten von Noch-Präsident Joe Biden können sie nicht nachvollziehen – zumal ihr Favorit sich 2020 ganz anders verhalten hat.
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Es geht um Bilder, die am Mittwoch die Runde machten. Biden und Trump trafen sich im Weißen Haus.
Biden zu Trump: „Welcome back“
Es ist eine faire Gepflogenheit im Sinne des Landes, dass der amtierende Präsident den frisch gewählten kommenden Präsidenten ins Weiße Haus einlädt, um alles für die Machtübergabe vorzubereiten. Trump hat sich 2020 geweigert – kam in diesem Jahr aber auf Einladung von Biden in die Regierungszentrale.
Vor den Kameras der Pressevertreter reichten sich Biden und Trump die Hände. „Welcome back“, sagte der 81-Jährige und beglückwünschte ihm zum Wahlsieg. Er versprach ihm eine reibungslose und friedliche Übergabe der Macht. Der Republikaner entgegnete: „Politik ist hart und in vielen Fällen ist es keine schöne Welt, aber heute ist es eine schöne Welt.“ Im Wahlkampf hatten sich beide Männer hart angegangen und auch beleidigt.
Wähler können sich das nur mit absurder Idee erklären
Während Biden in der Niederlage seiner Partei Größe und Würde zeigte und sich Trump plötzlich etwas versöhnlich präsentierte, können sich das dessen Wähler alles kaum erklären. Es zeigt, wie tief der demokratische Diskurs im Land gesunken ist.
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So gibt es im Netz unzählige hämische Kommentare, dass Biden insgeheim Trump gewählt haben muss, Kamala Harris hasse und nun zufrieden sei mit dem Wahlausgang. Anders sei nicht zu erklären, warum er seinen Konkurrenten so freundlich und zuvorkommend im Weißen Haus begrüßt habe.
Absurde Unterstellungen angesichts der fundamentalen ideologischen Unterschiede zwischen Biden und Trump.