Donald Trump ist bestrebt, den Einfluss der Vereinigten Staaten von Amerika auszuweiten. Sowohl in politischer, als auch in geografischer Hinsicht. Der Gazastreifen soll zu einem Eldorado für US-Unternehmen werden, Kanadas Premierminister Trudeau fürchtet sich vor einer „Annexion“. Selbiges könnte auch Grönland drohen. Er hat den Inselstaat schon seit geraumer Zeit im Visier.
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Bereits während seiner ersten Amtszeit war Donald Trump bestrebt, Grönland unter seine Kontrolle zu bringen. Immer wieder betonte er, dass das Einverleiben des Inselstaats, welcher offiziell zu Dänemark gehört, die US-Sicherheit fördern würde. Unter Joe Biden kam die Debatte zum Erliegen.
Donald Trump heißt Grönländer willkommen
In seiner zweiten Amtszeit pocht der Republikaner darauf, Grönland endlich unter seine Fittiche zu nehmen. Im Dezember bot er der dänischen Regierung bereits an, den Inselstaat zu kaufen. „Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind“, schrieb Trump auf der Online-Plattform Truth Social.
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Dieses unmoralische Angebot lehnte die dänische Regierung entschieden ab. Jetzt legt der 78-Jährige nach. Vor dem Kongress hat er sein imperialistisches Vorhaben bekräftigt und zugleich Optimismus versprüht. „Wir brauchen Grönland für die nationale Sicherheit und sogar für die internationale Sicherheit, und wir arbeiten mit allen Beteiligten zusammen, um zu versuchen, es zu bekommen.“
Die Vereinigten Staaten von Amerika würden die Einwohner von Grönland herzlich willkommen heißen. Zwar sei das Land dünn besiedelt, habe aber eine herausragende militärische Bedeutung. Unterdessen ist sich Trump sehr sicher, dass er sein Ziel erreichen wird. „Ich denke, wir werden es so oder so bekommen, wir werden es bekommen.“ Für diese Aussage gab es im Kongress zustimmendes Gelächter.