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Trump dreht Stimmung in Swing State – doch ein „Nazi“-Skandal fährt ihm in die Parade

Aufholjagd von Trump: In einem wichtigen Swing States liegt plötzlich der Republikaner vor Harris. Doch nun gibt’s einen neuen Skandal.

Donald Trump
© IMAGO/UPI Photo

Donald Trump und die Migranten: Diese Folgen hat seine Springfield-Lüge

Während der Fernsehdebatte behauptete Donald Trump Migranten in Springfield würden Hunde und Katzen essen. Diese Lüge hat Folgen für die Bewohner der Stadt.

Auch wenn man den Eindruck in Deutschland haben könnte: Das Rennen um die US-Wahl 2024 ist nicht gelaufen und Donald Trump ist keineswegs schon geschlagen. Die liberale „New York Times“ schockte die Demokraten nun mit einer neuen Umfrage aus wichtigen Swing States, die wahlentscheidend sind.

+++ Auch spannend: Donald Trump: Die neue Frau an seiner Seite – wer ist Laura Loomer? +++

In einem dieser wichtigen Bundestaaten, die auch „Battleground-States“ genannt werden, muss sich Trump jedoch nun mit einem neuen Skandal herumschlagen.

Umfrage-Aufholjagd von Trump: Stimmung komplett gedreht in Swing State

Laut einer Umfrage der „New York Times“ und dem Siena College führt Trump in den wichtigen Swing States Arizona, Georgia und North Carolina. Vor allem die Entwicklung in Arizona sorgt im Lager von Kamala Harris für Unruhe.

Die Vizepräsidentin führte in diesem Staat im Südwesten der USA noch im August laut einer Umfrage mit fünf Prozentpunkten – mittlerweile soll sich das komplett gedreht haben. Demnach hat sie Trump überholt und führt seinerseits aktuell mit fünf Prozentpunkten, meldet die „New York Post“. Joe Biden konnte Arizona vor vier Jahren nur äußerst knapp gewinnen – sein Vorsprung betrug 10.000 Stimmen. Es geht hier um 11 Wahlleute.

Republikaner-Kandidat in Skandal verwickelt

Doch in North Carolina – einem weiteren Staat, in dem Trump derzeit die Nase vorne haben soll – droht dem Republikaner Ungemach. Dort tritt der Kandidat Mark Robinson als Gouverneur an, unterstützt von Trump – und hat nun mit einem großen Skandal zu kämpfen.


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Es sind Kommentare aufgetaucht, die Robinson vor Jahren in einem Porno-Forum gepostet hat. Sie sind höchst sexistisch, ziemlich explizit und teilweise rassistisch. Unter anderem schrieb der evangelikale Christ dort: „Ich bin ein schwarzer NAZI!“ und er sei „ein Perverser“. Weiter gestand er dort, dass er als Erwachsener immer noch über eine Erfahrung fantasiere, die er als Jugendlicher gemacht habe, als er Mädchen heimlich in einer öffentlichen Duschkabine beobachtete.

Trotz allem distanziert sich Trump nicht von diesem Kandidaten. Robinson hetzt derweil gegen die Medien, die über seine brisanten Kommentare berichten.