Die US-Wahl 2024 ist in vollem Gang, seit 12 Uhr deutscher Zeit wird an der Ostküste abgestimmt. Die Frage, wer künftig im Weißen Haus regieren wird, entscheidet sich aller Voraussicht nach in den Swing States. In diesem Newsblog halten wird dich über die aktuellen Geschehnisse und Tendenzen in den sieben Bundesstaaten aus dem Laufenden. Der von Trump aufgebaute Vorsprung schrumpft konstant.
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Newsblog zu den Swing States: Hier entscheidet sich die US-Wahl
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Mittwoch, 5.05 Uhr: Eine Vergleichsanalyse zeigt, dass Georgia zum selbigen Zeitpunkt vor vier Jahren ebenfalls fest in republikanischer Hand war. Doch mit der Auszählung der Briefwählerstimmen holte Joe Biden kontinuierlich auf. Die abschließende Auszählung am Freitag – drei Tage nach der Wahl – bestätigte dann den Sieg der Demokraten. Biden sicherte sich den Bundesstaat mit einem Vorsprung von 11.779 Stimmen. Die Hoffnungen von Kamala Harris sind noch nicht begraben.
Vorsprung von Trump in Swing State schrumpft
Mittwoch, 4.46 Uhr: Der Vorsprung von Donald Trump in Georgia schrumpft. Waren es vor einigen Stunden noch +300.000 Stimmen für Trump, sind es inzwischen „nur“ noch 153.980. Noch fehlen die Ergebnisse aus einigen Countys – kann die Demokratin noch einmal in das Rennen um den Swing State eingreifen?
Mittwoch, 4.18 Uhr: Inzwischen haben in allen sieben Swing States die Wahllokale geschlossen. In Georgia ist man nur noch wenige Countys vom Endergebnis entfernt – 81 Prozent des Bundesstaates sind ausgezählt. Aktuell führt Trump mit 2.271.528 zu 2.066.888 Stimmen. In den übrigen „battleground states“ ist das US-Wahl-Rennen deutlich ausgeglichener.
New York Times sieht Trump klar vorne
Mittwoch, 3.54 Uhr: Die New York Times malt ein düsteres Bild – sofern man es mit den Demokraten hält. Das Blatt geht davon aus, dass Donald Trump in allen sieben Swing States vorne liegt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg bei der US-Wahl liegt demnach bei 69 Prozent.
Mittwoch, 3.37 Uhr: Nach 21 von 50 ausgezählten US-Bundesstaaten führt Donald Trump laut CNN mit 154 zu 81 Stimmen. Die Auszählung im Osten des Landes, in welchem Harris einige ihrer Hochburgen hat, hat jedoch noch nicht begonnen. Auch aus den Swing States gibt es noch keine finale Entscheidung.
Harris baut auf Pennsylvania – geht ihr riskanter Plan zur US-Wahl auf?
Mittwoch, 3.14 Uhr: Pennsylvania gilt mit seinen 19 Wahlleuten nicht nur als wichtigster Swing State, sondern im Zweifelsfall auch als ultimativer Gamechanger. Nach einem ausgezählten Fünftel führt Kamala Harris hier mit 59,5 zu 39,6 Prozent.
Mittwoch, 2.25 Uhr: Unterdessen bahnt sich in North Carolina das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen an. Nach 11 Prozent der ausgezählten Countys steht Harris bei 52,6, Trump bei 45,9 Prozent. Die beiden trennen derzeit 30.991 Stimmen.
Demokraten in Georgia unter Druck
Mittwoch, 2.05 Uhr: Laut dem Sender CNN sind in Georgia inzwischen 33 Prozent der Countys ausgezählt – und die Luft für die Demokraten wird dünner. Aktuell kommt Donald Trump mit 988.438 Stimmen auf 54,8 Prozent der Stimmen. Harris steht bei 44,6 Prozent (805.306 Stimmen)
Mittwoch, 1.20 Uhr: Die US-Wahl lebt von ihrer Tradition. 43 der 50 Bundesstaaten haben die Demokraten um Kamala Harris beziehungsweise die Republikaner um Donald Trump fest in ihrer Hand. Hierzu zählen unter anderem Kalifornien (Demokraten) oder Texas (Republikaner). Aufgrund des Mehrheitswahlsystems gilt in den Vereinigten Staaten die simple Regel: The winner takes it all. Wer in einem Bundesstaat die meisten Stimmen auf sich vereinen kann, gewinnt alle hiesigen Mandate (Wahlmänner).
Diese Eigenart des Systems führt dazu, dass die sieben Swing States für Harris/Trump bei der US-Wahl von besonderer Bedeutung sind. In diesen Staaten gibt es keine traditionelle Färbung – Demokraten und Republikaner liegen alle vier Jahre nahezu gleichauf. Die Swing States sind:
- Pennsylvania (19 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 2 Uhr
- North Carolina (16 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 1.30 Uhr
- Georgia (16 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 1 Uhr
- Michigan (15 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 3 Uhr
- Arizona (11 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 3 Uhr
- Wisconsin (10 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 3 Uhr
- Nevada (6 Wahlleute) – erste Hochrechnung gegen 4 Uhr