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Irre Wende vor US-Wahl: Alles durcheinander gewirbelt im Rennen Trump vs. Harris

Spannung vor der US-Wahl 2024: Harris scheint Trump abzuhängen. Doch der hat noch zwei Trümpfe in der Hand.

Spannende US-Wahl 2024
© IMAGO / HochZwei, IMAGO / ZUMA Press Wire

Neue Kandidatin der Demokraten: Das ist Kamala Harris

Kamala Harris könnte Joe Biden bei den Präsidentschaftswahlen ersetzen. Wir stellen die Kalifornierin im Video vor.

Der Wind hat sich gedreht in den USA! Rund drei Monate vor der US-Wahl 2024 scheint Kamala Harris nun die Oberhand zu gewinnen in den entscheidenden Swing States. Neue Umfragen zeigen aber, dass Donald Trump noch im Rennen ist, wenn es ihm gelingt, zwei wichtige Wahlkampfthemen ins Zentrum zu rücken.

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Die aktuelle Umfrage-Lage im Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump hier im Überblick.

Siegchancen von Kamala Harris steigen

Nate Silver, der renommierte Statistiker, Wahlforscher, Poker-Spieler und Gründer der Nachrichtenwebseite FiveThirtyEight, berechnet die Siegeschancen von Kamala Harris in seiner neuesten Prognose auf 54 Prozent. Demnach könnte sie das Rennen mit 283 zu 255 Wahlleuten knapp gewinnen.

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US-Wahl: Trump in den Swing States abgehängt

Diese Einschätzung deckt sich mit neuen Umfragen aus den wahlentscheidenden Swing States bzw. Battleground States, die von der „New York Times“ nun veröffentlicht wurden. Die Zahlen stammen vom Siena College Research Institute. Demnach führt Harris mittlerweile in Pennsylvania, Wisconsin und Michigan jeweils mit einem Polster von vier Prozentpunkten.

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Einwanderung und Ökonomie: So kann Trump das Blatt wieder wenden

Aktuelle Umfragen von MU Law Poll zeigen aber, dass Donald Trump bei den Wählerinnen und Wählern weiterhin mit zwei Themenfeldern punkten kann. Ihm wird eine größere Kompetenz bei Wirtschaftsfragen und bei Einwanderung/Grenzschutz zugeschrieben. Vor allem beim Thema Zuwanderung ist Trump mit 52 Prozent weit vor Harris mit 39 Prozent. Harris dagegen ist deutlich vorne beim Thema Gesundheitsvorsorge (51 zu 37 Prozent).


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Die Frage ist nun also, ob Trump seine Themen Grenzschutz und Ökonomie ins Zentrum des Wahlkampfes rücken kann, um den Höhenflug von Harris zu stoppen.