Seit über drei Jahren führt Wladimir Putin seinen verheerenden Ukraine-Krieg. Das hält den Sondergesandten von Donald Trump nicht davon ab, freundliche Worte für den Kreml-Chef zu finden. Er sagte, dass er Putin nicht für einen „schlechten Kerl“ halte. Bald könnte es auch ein Treffen mit Trump geben.
Trump-Gesandter lobt Putin
Der US-Sondergesandte von Donald Trump, Steve Witkoff, war in den vergangenen Wochen zweimal nach Moskau gereist, um persönlich mit Putin zu sprechen. Thema war ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Der Trump-Mann nahm die Besuche zum Anlass, Putin in den Himmel zu loben.
Er halte Putin nicht für einen „schlechten Kerl“, sagte Witkoff. Und weiter: „Das ist eine komplizierte Situation, dieser Krieg, und all die Zutaten, die dazu geführt haben. Wissen Sie, es geht nie nur um eine Person, richtig?“ Schon nach dem ersten Treffen hatte er sich sehr positiv über den Kreml-Chef geäußert und erzählt, dass eine Freundschaft mit ihm entstanden sei.
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Mögliches Treffen zwischen beiden Staatschefs
Witkoff sagte, es gehe nun darum, ein Vertrauensverhältnis mit Putin aufzubauen. Er geht von einem persönlichen Treffen zwischen Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in den kommenden Monaten aus. Der Russland-Präsident wisse, dass es für Trump aktuell politisch schwierig sei, nach Russland zu kommen, sagte Witkoff im Gespräch mit Online-Journalist Tucker Carlson: „Ich denke, es war sehr großzügig von ihm, mich zu empfangen.“
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Einen Konflikt mit einer großen Atommacht könne man nur mit Gesprächen schlichten. Putin habe ihm auch erzählt, dass er nach dem Attentat auf Trump im vergangenen Sommer für den Republikaner gebetet habe, schilderte Witkoff weiter: „Er hat für seinen Freund gebetet.“ (mit dpa)