Vor der US-Wahl gab es angesichts der polarisierten politischen Lager immer wieder Befürchtungen vor einem Bürgerkrieg. Auch nach dem Wahlsieg von Donald Trump dürfte sich die Situation zwischen Demokraten und Republikanern kaum entschärfen. Das zeigt nun eine Ankündigung der demokratischen Gouverneurin von Massachusetts, Maura Healey.
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Healey will den Aufstand gegen Trump proben, das sagte sie nun im Fernsehen.
Bundesstaat-Chefin kündigt Aufstand gegen Trump an
Im Interview mit dem Sender MSNBC wurde sie gefragt, ob die Polizei in ihrem Bundestaat dabei mithelfen werde, den massiven Abschiebeplan von Trump umzusetzen. „Nein, absolut nicht“, antwortete die Politikerin. „Ich denke, es ist wichtig, dass wir alle erkennen, dass auf den Bundesstaaten und ihren Beamten ein großer Druck lasten wird“, so die Demokratin weiter. Auf X fügte sie hinzu: „In Massachusetts sind wir bereit, die Stellung zu halten.“
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Republikaner will elf Millionen Migranten aus den USA rauswerfen
Trump hatte die illegale Einwanderung zum zentralen Wahlkampfthema gemacht und angekündigt, rund elf Millionen Migranten ohne Papiere aus dem Land werfen zu wollen. Kritiker befürchten, dass dies neben viel menschlichen Leids auch große Probleme für die US-Wirtschaft mit sich bringen kann.
Doch Trump verspricht seinen Anhängern, vom ersten Tag seiner zweiten Amtszeit an „das größte Abschiebeprogramm der amerikanischen Geschichte“ zu starten – und will Wort halten.
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