Dieser Film könnte die US-Wahl entscheidend beeinflussen: „The Apprentice“ soll noch vor der Wahl am 5. November in die Kinos kommen. Besonders eine Szene schockierte die ersten Zuschauer des Streifen auf Filmfestivals – und stellt Trump in ein bösartiges Licht.
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Nun hatte der Film von Regisseur Ali Abbasi US-Premiere – ob er landesweit bald in die Kinos kommen wird, ist offen. Schon im Mai wurde er in Cannes erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Das Team von Donald Trump will eine Massenverbreitung in den USA unter allen Umständen verhindern.
Skrupelloser Aufstieg in New York – eine Szene ist besonders umstritten
Die Filmbiografie zeigt den Aufstieg des jüngeren Donald Trump (heute 78 Jahre alt) im New York der Siebziger- und Achtziger-Jahre. Mit Hilfe des berüchtigten Anwalts Roy Cohn baut er ein Immobiliengeschäft auf – und wird dabei immer skrupelloser. Am Ende lässt er seinen an Aids erkrankten Mentor Cohn fallen.
In der Filmbiografie geht es nicht nur um die miesen Geschäftspraktiken Trumps, sondern er wird auch in seinem Privatleben als üble Person gezeigt. Besonders erschütternd soll eine eine Szene sein, in der Trump (gespielt von Sebastian Stan) seine damalige erste Ehefrau Ivana vergewaltigt.
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Gab es die Vergewaltigung von Ivana Trump wirklich?
Ivana Trump behauptete tatsächlich 1989 in einer eidesstattlichen Scheidungserklärung, sie sei von ihm vergewaltigt worden. Diesen Vorwurf nahm sie später zurück. Endgültig klären lässt sich die Frage nicht mehr – sie verstarb 2022 mit 73 Jahren nach einem Treppensturz.
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Das Trump-Team will jedenfalls verhindern, dass der Film vor der US-Wahl das Image des Präsidentschaftskandidaten weiter beschädigt und droht mit rechtlichen Schritten. So sollen die Aufführungen in US-Kinos oder der Verkauf in den USA verhindert werden. Ein Trump-Sprecher bezeichnete den Film in einer Stellungnahme als „Müll“ und „reine Erfindung“. Alte Lügen über den Politiker würden wieder aufgebauscht.