Seit über drei Wochen führt Wladimir Putin nun seinen Krieg in der Ukraine. Doch siegreich ist er bisher nicht.
Putin habe sich überschätzt, meint ein Ex-General der Bundeswehr. Doch an diesem Stichtag könnte sich das Blatt im Ukraine-Krieg wenden.
Ukraine-Krieg: „Putin längst verloren“? DAS sagt ein Ex- General
Klaus Wittmann hat jahrzehntelang in der Bundeswehr gedient. Nun äußert sich der Ex-General zum Krieg in der Ukraine. Für ihn ist klar: Putin hat „diesen Krieg längst verloren, weil er sich in vielfacher Hinsicht verkalkuliert hat“.
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Putin habe den Westen und dessen Sanktionen unterschätzt. Auch werden die russischen Soldaten von den Ukrainern nicht als Befreier gefeiert, so wie Putin es angenommen hat. Den stockenden Vormarsch der Russen nennt Wittmann einen „Misserfolg“. Doch Entwarnung für die Ukraine gibt es nicht.
Ukraine-Krieg: Ab DIESEM Tag wird es brenzlig
Der Stichtag ist der 1. April. Ab dann zieht Russland eine Menge neuer Wehrpflichtige ein. „Dann muss man wieder mit Verstärkung rechnen.“ – eine bedrohliche Aussicht für die Ukraine. Deshalb muss jetzt schnell gehandelt werden.
Wittmann fordert neue, harte Sanktionen, und zwar schnell. Am besten wäre ein Embargo auf Kohle, Öl und Gas „von heute auf morgen“. „Nur Sanktionen, die in den nächsten Wochen wirken, haben eine ausschlaggebende Wirkung. Wie in einem Jahr die russische Wirtschaft aussieht oder in fünf Jahren, ist Putin völlig egal.“
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Dass Putin auch das Leben seiner Soldaten egal ist, zeigt sein Umgang mit den Gefallenen. So sollen russische Soldaten in fahrbaren Krematorien lediglich eingeäschert werden, laut Wittmann.
Der Ex-General befürchtet, dass „die Angehörigen im allerbesten Fall eine Urne bekommen und einen dicken Scheck, damit sie die Schnauze halten. Das ist so schlimm, dass man kaum Worte findet für diese Art der Kriegführung.“