Im Ukraine-Krieg (oder auch jedem anderen) gibt es keine Gewinner, nur solche, die sich dafür halten, weil sie überleben. Und dann gibt es natürlich auch noch jene, die sich am Leid der anderen bereichern.
So sollen es nun auch russische Soldaten im Ukraine-Krieg gemacht haben. Allerdings ist ihnen dabei ein schwerer Denkfehler unterlaufen, der sie nun das Leben kosten könnte.
Russische Soldaten sollen im Ukraine-Krieg Smartphones gestohlen haben
Der belarussische Journalist Franzischak Wjatschorka, Sohn des Oppositionspolitikers Winzuk Wjatschorka und Berater der prominenten Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja, wies auf Twitter darauf hin, dass einigen Ukrainern über die Ortungsdienste die Region um die belarussische Stadt Homel als Standort ihrer gestohlenen Smartphones und Airpods angezeigt wird.
Dort liegen verletzte russische Soldaten in einem Krankenhaus, nachdem sie aus der Ukraine zurückgekommen sind. Allem Anschein nach haben die Soldaten vorher allerdings noch die Geräte wie die Airpods von Apple oder auch Smartphones als Kriegsbeute mitgenommen. Dumm nur, dass diese von ihren Besitzern geortet werden können.
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Was eigentlich eine nützliche Funktion ist, wenn das Smartphone oder die Kopfhörer verlegt oder gestohlen wurden, kann nun die Standorte russischer Einsatzkräfte aufzeigen.
Im Ukraine-Krieg können russische Soldaten nicht mehr mit eigenen Geräten telefonieren
Ob die russischen Einsatzkräfte mit Absicht die gestohlenen Geräte angeschaltet lassen oder ob sie einfach vergessen haben, diese auszuschalten, ist nicht bekannt.
Anscheinend nutzen aber viele russische Soldaten ukrainische Smartphones, um in der Heimat anzurufen. Denn mit russischen Telefonen aus der Ukraine in Russland anzurufen, ist nicht mehr möglich. (fb)