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Umfragen-Schock für Harris – Trump vor Erdrutsch-Sieg?

Es sieht gut aus für Donald Trump. Der republikanische Präsidentschaftskandidat kann mit Freude auf die Umfragen blicken.

Donald Trump
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Trump gegen Harris: Diese Rolle spielen Parteispenden im Wahlkampf

Großspender können im Rennen um die US-Präsidentschaft den Unterschied machen. Aber wer bekommt mehr Gelder Donald Trump oder Kamala Harris?

Es sieht gut aus für Donald Trump. Der Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat der Republikaner kann mit Freude auf die Umfragen blicken.

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Laut einer Umfrage von AtlasIntel führt der Republikaner kurz vor der Präsidentschaftswahl am 5. November in allen sieben Swing States vor Kamala Harris.

Trump veröffentlicht Zahlen zu Swing States

Was sind Swing-States? Swing States bedeuten auf Deutsch sowas wie „Wackelstaat“ oder „Schaukelstaat“. Das Wackeln oder Schaukeln bezieht sich dabei auf die Zugehörigkeit zu einem politischen Lager. Swing States sind dadurch gekennzeichnet, dass es im US-Wahlkampf traditionell weder eine demokratische noch eine republikanische Mehrheit gibt, also beide Parteien (Demokraten oder Republikaner) eine gute Chance auf den Wahlsieg haben, der also gewissermaßen auf der Kippe steht.

Dementsprechend sind diese Swing States hart umkämpft. Auf diese Staaten konzentrieren sich im Wahlkampf beide Parteien. Dort wird das meiste Wahlkampfbudget ausgegeben, die meisten Fernsehspots gesendet, die meisten Wahlkampfauftritte abgehalten.

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1852928257261555738

Die aktuelle Umfrage von AtlasIntel zeigt: In den Staaten North Carolina, Georgia, Arizona, Nevada, Wisconsin, Michigan und Pennsylvania wird der Republikaner Trump favorisiert.

Vier der sieben Bundesstaaten liegen in den Umfragen sogar außerhalb der Fehlerspanne (zwei Prozent). Demnach führt Trump in Arizona mit 52,3 Prozent zu 45,8 Prozent vor Harris.

In allen Swing States führt Trump

AtlasIntel zeigt in Nevada einen Vorsprung des ehemaligen Präsidenten von 51,2 Prozent zu 46 Prozent gegenüber der aktuellen Vizepräsidentin. In North Carolina – wo beide Kandidaten am Samstag (2. November) Wahlkampf machten – liegt Trump mit 50,5 Prozent zu 47,1 Prozent in Führung. In Georgia führt der Republikaner mit 50,1 Prozent zu 47,6 Prozent vor den Demokraten.



In den übrigen drei Swing States liegen die Differenzen innerhalb der Fehlermarge von zwei Prozentpunkten in der Umfrage. So sind es in Michigan 49,7 Prozent für Trump und 48,2 Prozent für Harris. In Pennsylvania sprechen sich 49,6 Prozent für Trump aus und 47,8 Prozent für Harris. Das knappste Rennen ist in Wisconsin – 49,7 Prozent für Trump und 48,6 Prozent für Harris. Insgesamt führt Trump laut der Umfrage mit 49 Prozent vor Harris mit 47,2 Prozent. Kein Wunder, dass Trump die Umfrage hoffungsvoll auf X (früher Twitter) postet.