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Wende zur US-Wahl zeichnet sich ab – hat sich Trump zu früh gefreut?

Zur US-Wahl 2024 zeichnete sich ein leichter Vorsprung von Donald Trump ab. Doch das ändert sich laut Umfragen offenbar wieder.

Verliert Trump zur US-Wahl in wichtigen Swing States?
© IMAGO/Imagn Images

Trump gegen Harris: Diese Rolle spielen Parteispenden im Wahlkampf

Großspender können im Rennen um die US-Präsidentschaft den Unterschied machen. Aber wer bekommt mehr Gelder Donald Trump oder Kamala Harris?

Nur noch wenige Tage bis zur US-Wahl 2024 und es bleibt weiterhin spannend. Erst konnte Kamala Harris in vielen Bundesstaaten ordentlich punkten – dann schien sich eine Wende für Donald Trump abzuzeichnen. Doch eine neue Statistik sieht mit der Vizepräsidentin dennoch einen klaren Sieger.

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US-Wahl 2024: Trump und Harris im Wechsel

Zur US-Wahl zeichnet sich ab, dass Donald Trump einem erneuten Einzug ins Weiße Haus näher sein könnte als gedacht. Er ging zumindest in den meisten Swing States in Führung. Laut der Seite „Real Clear Politics“ führte er (Stand 22. Oktober) im Schnitt aller Umfragen in sämtlichen wichtigen Swing States wie Arizona und Georgia.

Doch nun folgt offenbar wieder die Kehrtwende. Denn laut der neuesten Umfrage von FiveThirtyEight liegt Kamala Harris mit den Demokraten seit Mittwoch (24. Oktober) in landesweiten Umfragen durchschnittlich 0,4 Prozentpunkte vor ihrem republikanischen Kontrahenten.

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Kandidaten kämpfen um Swing States

Dennoch ist die US-Wahl 2024 noch nicht entschieden. Die Stimmen aus den Swing States sind nämlich schwer vorauszusagen. Harris absolvierte daher eine schnelle Tour am Montag (21. Oktober). In den umkämpften Bundesstaaten Pennsylvania, Michigan und Wisconsin hielt sie jeweils ein Event am selben Tag ab. 


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In Staaten wie Wisconsin liegen die beiden Kandidaten zur US-Wahl aber gleichauf. Laut einer veröffentlichten Erhebung der Quinnipiac University lagen Harris und Trump bei jeweils 48 Prozent, berichtet „Newsweek“. In dem Swing State war Trump zu Beginn des Monats innerhalb von acht Tagen viermal zu Besuch. Laut Wahlbeamten in Wisconsin haben am ersten Tag der vorzeitigen Stimmabgabe über 97.000 Menschen ihre Briefwahlstimmen persönlich abgegeben.