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Alice Weidel: Schock-Aussage kurz vor der Wahl! Kostet sie DIESER Satz viele Stimmen?

Wahlkampf-Eigentor von Alice Weidel! Die AfD-Kanzlerkandidatin haut im ZDF eine Aussage raus, die viele schocken dürfte.

Weidel mit Eigentor vor Bundestagswahl
© IMAGO/Sven Simon

Alice Weidel: Das ist über ihre Partnerin Sarah Bossard bekannt

Mit ihrer Partei vertritt Alice Weidel antifeministische, nationalistische, homophobe und fremdenfeindliche Positionen - doch privat ist Weidel mit Sarah Bossard liiert. Das ist über sie bekannt.

Ein Satz in der „Schlussrunde“ von ARD und ZDF könnte sich noch böse rächen für Alice Weidel und ihre AfD. Sie könnte sie mit der Aussage vor allem in Ostdeutschland viele potentielle AfD-Wählerinnen und Wähler verschreckt haben, die nun ihr Heil bei dem BSW suchen. Die Partei von Sahra Wagenknecht ist weitaus weniger militärfreundlich als scheinbar Kanzlerkandidatin Alice Weidel.

Im Osten der Republik, wo beide Parteien ihre großen Hochburgen haben, ist man skeptischer gegenüber der Bundeswehr und der NATO, vor allem in Bezug auf die Konfrontation mit Wladimir Putin seit dem im Ukraine-Krieg. Ebenso wie das BSW will die AfD eine schnelle Wiederannäherung an Russland.

+++ Spannend: „Wahlarena“ (ARD): Junger Mann warnt Weidel – „Sie sollten Angst haben!“ +++

Extreme Aussage der AfD-Kanzlerkandidatin kurz vor Bundestagswahl

Die Runde bei ARD und ZDF diskutiert über eine Rückkehr zur Wehrpflicht, um die Möglichkeiten der Landes- und Bündnisverteidigung zu stärken. Auch Weidel befürwortet eine Wiedereinführung – allerdings verbunden mit einer extremen Idee.

„Ich glaube, dass wir an die Wehrpflicht anknüpfen sollten, die 2011 unter der CDU-Führung abgeschafft wurde“, so Weidel zunächst in der Sondersendung zur Bundestagswahl. Es brauche wieder mehr Entscheidungsträger, die Ahnung von der Bundeswehr haben und „strategisch denken“ können, argumentiert Weidel. Durch eine Wehrpflicht verspricht sich die AfD-Chefin mehr Berührungspunkte. Zudem würde eine Wehrpflicht die Bundeswehr wieder mehr in der Gesellschaft verankert und eine Identifikation schaffen. Darüber hinaus sei Deutschland ohne Wehrpflicht aktuell nicht mehr zur Landesverteidigung fähig.

Weidel schlägt „zwei Jahre“ Wehrpflicht vor

Auf Nachfrage von Moderatorin Diana Zimmernann, wie lange die Wehrpflichtigen dann dienen sollen, antwortete Weidel: „Zwei Jahre.“ 24 Monate Dienst in der Truppe – das gab es nicht mal in den Zeiten des Kalten Krieges. Da waren es maximal mal 18 Monate in der Bonner Republik, zuletzt dann 9 und 6 Monate.


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Im Netz ist die Aussage von Weidel ein heißes Thema. Viele empfehlen vor allem Erst- und Jungwählern, sich mit dieser Forderung von Weidel auseinanderzusetzen. Im Wahlprogramm der AfD stehen die 24 Monate nicht drin, allerdings eine Reaktivierung der Wehrpflicht. Das wiederum wird von Weidel-Konkurrentin Wagenknecht und ihrem BSW abgelehnt.