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Wladimir Putin: Peinliche Panne bei Mega-Event! Was steckte dahinter?

Wladimir Putin: Peinliche Panne bei Mega-Event! Was steckte dahinter?

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Selenskyj ruft Russland zu ernsthaften Verhandlungen auf

Wladimir Putin: Peinliche Panne bei Mega-Event! Was steckte dahinter?

Selenskyj ruft Russland zu ernsthaften Verhandlungen auf

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut zu Gesprächen aufgefordert. In einem auf Facebook veröffentlichten Video warf Selenskyj Moskau zugleich vor, vorsätzlich eine humanitäre Krise in der Ukraine herbeizuführen.

Der Auftritt von Wladimir Putin anlässlich des Jahrestages der Krim-Annexion sorgte weltweit für Aufsehen. Vor allem die nach Kreml-Angaben technische Panne während der Rede Putins schlug hohe Wellen.

Doch nun soll noch etwas anderes nicht ganz so gelaufen sein, wie Wladimir Putin sich das vorgestellt hatte.

Wladimir Putin feiert Annexion der Krim mit Mega-Event

Hunderte russische Fahnen wehen im Stadion, ein Schlagersänger gibt einen Titel über Lenin, Stalin und die Sowjetunion zum Besten und dann der Höhepunkt: Der russische Präsident spricht live zum Volk, zu Zehntausenden im Stadion. Sie jubeln frenetisch, feiern Putin und seine Worte.

So hat es zumindest den Anschein gemacht. Einem Medienbericht zufolge soll aber alles ganz anders gewesen sein.

„Das ist das Bild, das der Kreml euch sehen lassen will: Tausende Menschen, die Putins ‚Spezialoperation‘ in der Ukraine unterstützen, dicht gedrängt im Luschniki-Stadion“, sagte BBC-Reporter Will Vernon zu den Aufnahmen und postete dazu ein entsprechendes Video auf Twitter.

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Event sei Pflicht-Veranstaltung für viele Russen gewesen

„Wir waren heute dort und haben mit Dutzenden Teilnehmern gesprochen“, fährt er fort. Die angeblichen Erkenntnisse überraschen.

Demnach haben den BBC-Journalisten viele Russen erzählt, dass sie im öffentlichen Sektor arbeiten und von ihren Arbeitgebern zu der Veranstaltung gezwungen worden seien. Außerdem habe man Anweisungen bekommen, was man gegenüber Reportern sagen solle.

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Im Vergleich zu den Protestaktionen der Opposition hätten die meisten Menschen nicht reden, gefilmt werden oder Fragen beantworten wollen. „Einige verdeckten ihr Gesicht oder zogen ihre Kapuzen hoch, als wir sagten, dass wir Journalisten sind. Vielen schien es peinlich zu sein oder sie schämten sich, dabei zu sein.“

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Ob dies tatsächlich die großflächige Meinung der Russen darstellt, ist allerdings fraglich. Einer Studie zufolge, die am Freitagabend von der Tagesschau (ARD) vorgestellt worden war, stünden 70 Prozent der Russen hinter ihrem Präsidenten.

Technische Panne bei Übertragung?

Die Veranstaltung sorgte zudem für einen Eklat, weil die Übertragung nach wenigen Minuten vorzeitig endete. Während Putin sprach, verschwand der Präsident plötzlich von den Bildschirmen, und das TV-Bild zeigte einen Schlagersänger, der ein Lied performte. Erst zehn Minuten später wurde die Putin-Rede bis zum Ende ausgestrahlt – aber als Aufzeichnung.

Laut Kreml habe es eine technische Panne gegeben. Gerade mal 30 Minuten nach dem Vorfall teilte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax mit, es habe Probleme mit dem Server gegeben. Dass eine solche Panne derart schnell identifiziert wird, klingt zweifelhaft.

Bei Twitter haben viele Zuschauer und Journalisten hingegen den Verdacht, dass das russische Staatsfernsehen eine gezielte Sabotage-Aktion vertuschen wollte. (fb)