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Wegen ZDF-Moderatorin: Grüne toben vor Wut! „Desinformation zur besten Sendezeit“

Das Lager der Grünen ist auf 180! Eine ZDF-Moderatorin sorgte bei ihnen am Sonntagabend für erhöhten Blutdruck.

Grüne kritisieren Andrea Maurer.
© Screenshot ZDF

Habeck sieht den Rechtsstaat in Gefahr

Vor dem Hintergrund der Bauern-Proteste warnt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor einer Zersetzung der Demokratie und des Rechtsstaates. "Wenn an Traktoren Galgen hängen, dann ist eine Grenze überschritten", sagte Habeck in einem Internet-Video. Die Gesellschaft dürfe den Platz nicht "den Verfassungsfeinden überlassen".

Debüt für Andrea Maurer als ZDF-Moderatorin von „Berlin direkt“ – und schon gibt es große Aufregung. Am Sonntagabend präsentierte sie erstmals die Sendung und sorgte prompt für Empörung im Lager der Grünen.

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Ihre Anmoderation über einen Beitrag zur Wirtschaftslage in Deutschland und der Rolle von Wirtschaftsminister Robert Habeck dabei sorgt für Kritik.

Moderatorin kritisiert Habeck – Grüne toben

Maurer leitete den Beitrag so ein: „Es ist wohl eine besondere Pointe, dass Deutschland aktuell über europäische Atombomben diskutiert, während das gleiche Deutschland als einziges europäisches Land mitten in der Energiekrise aus der Atomenergie ausgestiegen ist.“ Dann folgten die Sätze der ZDF-Frau, die nun unter Grünen für besonders viel Unmut sorgen.


ZDF-Moderatorin Andrea Maurer:

  • die 42-Jährige arbeitet seit 2008 für das ZDF
  • über die „Kulturzeit“, das „Morgenmagazin“ und „aspekte“ kam sie zum ZDF-Hauptstadtstudio
  • am 18. Februar präsentierte sie erstmals „Berlin direkt“
  • ein weiterer Neuzugang im Team der Sendung ist Daniel Pontzen

„Das Atom-Aus ist auch ein Grund, warum sich die Lage der deutschen Wirtschaft verschärft hat. Warum der Wohlstand schwindet und die Wut auf den grünen Wirtschaftsminister wächst“, so die Moderatorin. In dem Beitrag ging es dann um das Fehlen einer einheitlichen Wachstumsstrategie innerhalb der Ampel-Regierung. Während Habeck staatliche Impulse fordert, blitzt er bei Lindner damit ab.

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Der Vorstand der grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung und frühere Grünen-Landesminister Jan Philipp Albrecht ist wütend aufs ZDF. Der Sender solle dann mal Fakten vorlegen, „dass durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstiegs Deutschlands aus der Atomenergie der Wohlstand hierzulande schwindet“. Er spricht von einer „unsäglichen Aussage“.

Kritik an ZDF-Sendung: „Bashing“ und „Desinformation“

Noch deutlicher werden andere grüne Nutzer auf X (früher Twitter). Da ist von „Desinformationsmüll“, „Synapsenterror“, „Faktenfreiheit“ und „Habeck-Bashing“ die Rede. „Der ÖRR wird zunehmend zum Problem! Desinformation zur besten Sendezeit“, findet gar eine empörte Zuschauerin.


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Manche jedoch springen der ZDF-Moderatorin zur Seite und argumentieren, dass ein Weiterbetrieb der drei abgeschalteten Kernkraftwerke die Strompreise durchaus niedriger gehalten hätte. Das hätte die Krise der energieintensiven Industrie entschärfen können. Andere dagegen verweisen auf die niedrigeren Strompreise im Großhandel im Vergleich vor einem Jahr – und darauf, dass die Kohleverstromung sinke. Zudem habe die deutsche Industrie eher ein anderes Energieproblem: die hohen Gaspreise, durch den Wegfall der russischen Lieferungen.