Viele werden sich sehnsuchtsvoll an die drei Monate im Sommer erinnern, als das 9-Euro-Ticket Bürgern erlaubte, günstig von A nach B zu kommen. Seit seinem Ablauf wird fieberhaft nach einem Ersatz gesucht. So war unter anderem von einem 49-Euro Ticket für NRW und die restlichen Bundesländer die Rede.
Nun scheint das 49-Euro-Ticket als Nachfolger des 9-Euro-Tickets beschlossene Sache. In NRW, Rheinland-Pfalz und Co. kann man dann bald wieder quer durchs ganze Land reisen – doch wieder mit einigen Einschränkungen.
Steht Nachfolger vom 9-Euro-Ticket?
Zwar soll erst am Mittwoch (12. Oktober) bei der Bundesverkehrsministerkonferenz in Bremerhaven ein Nachfolger des 9-Euro-Tickets beschlossen werden, doch nach Informationen der „Rheinischen Post“ ist das 49-Euro-Ticket monatlich der große Favorit.
„Das Ticket soll zum Start für den Preis von 49 Euro im Jahresabo erhältlich sein“, heißt es in einem Endpunktepapier, das der Tageszeitung vorliegt.
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49-Euro-Ticket soll „Klimaticket Deutschland“ heißen
Mit diesem günstigen Preis erhoffen sich die Bundesverkehrsminister einen deutlichen Zuwachs an Neukunden und daraus resultierend Entlastungen des Verkehrs und des Klimas. Aus diesem Grund soll das 49-Euro-Ticket pro Monat auch „Klimaticket Deutschland“ heißen.
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„Es ist personalisiert und nicht übertragbar“, zitiert die „RP“ darüber hinaus aus dem Eckpunktepapier der Verkehrsministerkonferenz. Zudem soll eine Mitnahme von Kindern bis sechs Jahren kostenlos für Abonnenten sein.
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Wann das 49-Euro-Ticket jedoch tatsächlich auch gelöst werden kann, bleibt noch offen. Die größte Ungewissheit ist weiterhin die Finanzierung eines möglichen Nachfolgers des 9-Euro-Tickets. Man rechne damit, das zunächst das Gesamtsystem ÖPNV mit 1,5 Milliarden Euro gestärkt, sowie Kostensteigerungen durch die gestiegenen Energiepreise mit 1,65 Milliarden Euro abgefangen werden müssen. Außerdem seien weitere 750 Millionen Euro vom Bund für erneute Pandemieverluste notwendig.
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