Wie die Staubilanz des ADAC schon für 2023 ergab, stehen die meisten Verkehrsteilnehmer in NRW im Stau. Das bekommen die Verbraucher jeden Tag zu spüren, sei es auf dem Weg zur Arbeit, zum Supermarkt oder besonders im Feierabendverkehr.
Grund dafür sind vor allem zahlreiche marode Brücken und Straßen, die nun alle Schritt für Schritt wieder aufgebaut werden müssen. Doch zu bestimmten Zeiten kommen noch weitere Faktoren dazu, die für lange Staus sorgen können, wie zum Beispiel Ferien.
In NRW enden die Sommerferien nun in Kürze, deshalb sollten Autofahrer vor allem auf der A1, A2 und A3 im Ruhrgebiet viel Zeit einplanen.
A1, A2 und A3 im Ruhrgebiet: ADAC erwartet viel Stau
In NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Süden der Niederlande neigen sich die Sommerferien dem Ende zu. Deshalb erwartet der ADAC an diesem Wochenende (16. – 18. August) ein außergewöhnlich hohes Aufkommen auf den Autobahnen. Viele Familien machen sich vom Urlaub auf den Heimweg.
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Wie schon 2023 werde es voraussichtlich das staureichste Wochenende der Sommerferien. Im vergangenen Jahr habe es am letzten Samstag und Sonntag der Sommerferien 546 Staus mit einer Gesamtlänge von 672 Kilometern und einer Dauer von 424 Staustunden gegeben. Keine besonders sonnigen Aussichten.
HIER besteht hohes Staupotenzial
Ihnen zugute kommt, dass am Wochenende kein Berufsverkehr herrscht. Laut Prognose des ADAC-Sprechers werden die Rückkehrer vor allem auf den Autobahnen in NRW Nerven bewahren müssen. Besonders hohes Staupotenzial bestehe am Samstag zwischen 11.00 und 16.00 Uhr und am Sonntag zwischen 12.00 und 18.00 Uhr. Wer in der Nacht oder am frühen Morgen fährt, könnte dem Schlimmsten also noch knapp entgehen.
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Voll werde es vor allem auf den Hauptreiserouten zurück von der Nord- und Ostseeküste, aus den Niederlanden oder dem Süden, so der Sprecher. Einige Autobahnen seien besonders betroffen, wie etwa die A1 (Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln), die A2 (Hannover – Dortmund – Oberhausen) und die A3 (Emmerich – Oberhausen – Köln – Frankfurt). Die Kombination aus Sommerferienende und Baustellen und Sperrungen könnte vor allem rund um das Kreuz Kaiserberg bei Duisburg für lange Staus sorgen. (mit dpa)