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A1, A40 & Co: Stau-Chaos zu NRW-Sommerferien – diesen Fehler darfst du auf keinen Fall machen

Am Freitag starten die Sommerferien in NRW. Ein ADAC-Experte fürchtet Stau auf der A1, A40 und Co. Dieser Fehler kostet viele Nerven.

u00a9 IMAGO/Maximilian Koch

Fünf Tipps für den Stau

Am Freitagmorgen (5. Juli) ist es noch ruhig auf den Autobahnen in NRW. Stau auf der A1, der A40 oder der A3 gegen 7 Uhr? Fehlanzeige. Es dürfte die Ruhe vor dem Sturm sein.

Denn Experten erwarten im Laufe des Tages eine mächtige Stauwelle. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Am Freitag ist der letzte Schultag in NRW. Viele Familien sitzen bereits auf gepackten Koffern, um nach der Zeugnisvergabe in die Sommerferien zu fahren. Hier erfährst du, wo und wann mit dem größten Stau auf den Autobahnen A1, A40 und Co. zu rechnen ist.

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A1, A40 und Co: Experte hat wichtigen Stau-Tipp

Für 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler starten am Freitag die Sommerferien. Für viele Familien startet damit gleich an diesem Tag der wohlverdiente Urlaub. Doch wenn der nicht gleich mit Stress beginnen soll, sollte einen Fehler unbedingt vermeiden: „Wer sich sofort nach der Arbeit mit dem Auto in Richtung Nord- und Ostseeküste, Niederlande oder südliche Urlaubsländer auf den Weg macht, landet erstmal im Stau“, prognostiziert ein ADAC-Experte.


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Dabei sei der Urlaubsverkehr gar nicht mal so entscheidend, weil nicht alle Urlauber gleich am Freitag losfahren, weiß der Verkehrsexperte. Vielmehr stärker falle der Berufsverkehr am Nachmittag ins Gewicht.

Hier musst du mit den größten Staus rechnen

Vor allem auf den Autobahnen im Großraum Köln/Bonn, im gesamten Ruhrgebiet sowie auf der A1, der A2 und der A3 erwartet der ADAC größere Staus. Auch die knapp 600 Baustellen in NRW kosten Autofahrer zusätzliche Nerven.


Hier rechnet der ADAC zum Sommerferienbeginn mit Staus:

  • A1: Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
  • A 1 / A 3 / A 4: Kölner Ring
  • A3: Oberhausen – Frankfurt/Main – Würzburg – Nürnberg – Passsau
  • A40 Essen – Duisburg – Venlo
  • A45: Hagen – Gießen – Aschaffenburg
  • A61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

„Am Samstag und Sonntag sollte man besser durchkommen“, sagte ein ADAC-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Wer flexibel ist, könne auch Montag oder Dienstag außerhalb der Stoßzeiten starten. Ein weiteres Argument, nicht direkt am Freitag zu fahren: Das Deutschland-Spiel gegen Spanien startet schon um 18 Uhr. Für Fußball-Fans wäre es wohl kaum auszuhalten das Kracher-Spiel im Viertelfinale im Stau auf der Autobahn erleben zu müssen.


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Neben verstopften Autobahnen rechnet auch die Deutsche Bahn zum Ferienbeginn mit vollen Zügen. „Die höchste Nachfrage haben wir erfahrungsgemäß zum Beginn und Ende der Ferien“, so ein Bahn-Sprecher. In der Woche vom 5. bis 11. Juli sowie am 17. und 18. August müssen Fahrgäste mit hoher Auslastung rechnen, ebenso an Wochenenden. Doch ein Sprecher der Deutschen Bahn verspricht: „Alles, was rollen kann, rollt im Fernverkehr.“