Veröffentlicht inRegion

A1 bei Hagen: Mann will Hund retten – und bezahlt dafür mit seinem Leben

Tragischer Unfall auf der A1 bei Hagen! Ein Mann wollte einen Hund von der Autobahn retten – und kam dabei ums Leben.

a1 hagen
© Alex Talash

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Tödlicher Unfall auf der A1 bei Hagen!

In der Nacht auf Freitag (17. Februar) kam es zu einem schrecklichen Unfall auf der A1 bei Hagen. Zwischen dem Westhofener Kreuz und der Ausfahrt Hagen Nord kam ein Mann ums Leben, als er versuchte, einen Hund zu retten.

A1 bei Hagen: Fußgänger auf Autobahn totgefahren

Das zuständige Polizeipräsidium Dortmund bestätigte den Unfall auf Nachfrage von DER WESTEN. In der Nacht auf Freitag kam ein Auto auf der A1 bei Hagen wegen einer Panne auf dem Seitenstreifen zum stehen. Laut Polizei handelte es sich um eine 24-jährige Hagenerin, die nicht mehr genug Sprit im Tank hatte.

Ein 23-jähriger Autofahrer und sein 20-jähriger Beifahrer aus Münster bekamen die Szene mit und hielten ebenfalls an, um Hilfe zu leisten. Aus bisher unklarer Ursache sprang plötzlich ein Hund aus dem liegengebliebenen Auto der Hagenerin und sprang auf die Fahrbahn. Der 20-jährige Helfer überlegte nicht lange und versuchte, den Vierbeiner wieder einzufangen. Wie eine Polizeisprecherin auf Nachfrage von DER WESTEN mitteilte, wurde der junge Mann dabei von einem Auto erfasst, auf einen weiteren Fahrstreifen geschleudert und wurde dort von einem weiteren Fahrzeug überrollt.


Mehr News:


Die A1 musste zwischen dem Westhofener Kreuz und der Ausfahrt Hagen Nord in Fahrtrichtung Köln bis etwa 8.25 Uhr am Freitagmorgen gesperrt werden.