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A1 in NRW: Schwerer Unfall ++ Lkw in Flammen ++ Autobahn bis zum Abend gesperrt

Auf der A1 in NRW hat ein Lkw am Dienstag nach einem Unfall Feuer gefangen. Die Autobahn musste in beide Richtungen gesperrt werden.

Hubschrauber-Einsatz auf A1 NRW
© IMAGO / Daniel Scharinger

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Schweres Unglück auf der A1 in NRW am Dienstagmorgen (28. März). Gegen 9 Uhr hat es auf der Autobahn zwischen Münster und Osnabrück gekracht. Bisherigen Ermittlungen der Polizei Münster zufolge hatte ein 53-jähriger Lkw-Fahrer wegen einer Reifenpanne auf dem Standstreifen bei Greven anhalten müssen.

Aus bisher ungeklärter Ursache kam ein weiterer Lkw-Fahrer mit seinem Gespann von der Fahrbahn ab und rauschte in das Pannenfahrzeug. Nach dem Aufprall schleuderte der Lkw des 37-jährigen Fahrers zurück auf die Fahrbahn und kam quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Plötzlich fing der Lastwagen Feuer! Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A1 in NRW zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt werden.

A1 in NRW nach Lkw-Unfall gesperrt

Die riesige Rauchsäule von der A1 auf Höhe des Flughafen Münster/Osnabrück war nach dem Unfall kilometerweit zu sehen. Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr eilten zum Unfallort und sperrten zunächst die Unfallspur Richtung Bremen ab. Weil sich die Löscharbeiten als umfangreich erwiesen und der Rauch auch die Gegenfahrbahn einhüllte, mussten die Einsatzkräfte am Morgen schließlich beide Fahrbahnen absperren.

Hinter der Unfallstelle staute es sich gegen 12 Uhr in Fahrtrichtung Bremen ab dem Kreuz Münster-Nord auf zehn Kilometern. Der Stau in Richtung Dortmund betrug zum gleichen Zeitpunkt fünf Kilometer. Der Verkehr werde ab Greven abgeleitet, versprach die Polizei Münster am Morgen. Die Beamten kündigten an, dass zumindest die Fahrbahn Richtung Bremen voraussichtlich noch bis 22 Uhr am Dienstagabend gesperrt bleiben müsse. Die Sperrung der Gegenfahrbahn konnte am Mittag aufgehoben werden.

Hubschrauber-Einsatz nach schwerem Unfall auf A1 in NRW

Nach Informationen der „Westfälischen Nachrichten“ landete ein Rettungshubschrauber am Unfallort. Darüber lagen einer Sprecherin der Polizei Münster auf Nachfrage von DER WESTEN gegen 11.50 Uhr noch keine Informationen vor.

Sie teilte jedoch mit, dass beide Fahrer wie durch ein Wunder lediglich leichte Verletzungen davongetragen haben. So wurde der 37-Jährige nur leicht verletzt, der 53-Jährige wurde nach einer vorsorglichen Untersuchung im Krankenhaus am Dienstagnachmittag schon wieder entlassen.


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Die Polizei Münster hat nun die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der geschätzte Sachschaden des Unfalls liegt bei mehreren 100.000 Euro.