Tragisches Unglück am Donnerstagnachmittag (25. Januar)! In unmittelbarer Nähe zur A1 kam es am Donnerstag zu einem heftigen Unfall. Wie ein Sprecher der Polizei Steinfurt gegenüber DER WESTEN bestätigte ist ein Ultraleichtflugzeug zwischen Lotte (NRW) und Osnabrück abgestürzt.
Die A1 musste daraufhin zwischen Osnabrück-Nord und Osnabrück-Hafen in beiden Fahrtrichtungen vollgesperrt werden. Die Sperrung hielt die gesamte Nacht an – und auch am Folgetag kam es wegen Reparaturarbeiten zu Einschränkungen.
Neben A1 in NRW: Not-Landung von Pilot
Nach Angaben der Polizei war der 71-jährige Pilot des Kleinflugzeugs im Landeanflug auf den Flugplatz Osnabrück-Atterheide, als er plötzlich die Kontrolle über das Flugzeug verlor. Bei seiner Notlandung streifte er eine Hochspannungsleitung sowie einen Baum und landete letztendlich im Grünbereich direkt neben der A1.
Wie durch ein Wunder konnte der Pilot den Flieger mit nur leichten Verletzungen wieder verlassen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Weitere Insassen habe es laut der Polizei nicht gegeben.
A1 bis in die Nacht vollgesperrt
Die A1 war von dem Absturz zwar nicht direkt betroffen, doch für die Unfallaufnahme musste die Autobahn dennoch in beiden Richtungen gesperrt werden. „Die #A1 ist nach einer Notladung eines Flugzeugs neben der Autobahn zwischen #Osnabrück-Nord und #Osnabrück-Hafen in beiden Fahrtrichtungen #vollgesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis in die Nacht andauern, da Stromleitungen beschädigt wurden und überprüft werden“, hieß es auf „X“ (ehemals Twitter) von Autobahn Westfalen.
Die Arbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Erst gegen 6 Uhr morgens am Freitag (26. Januar) vermeldeten die Verantwortlichen auf X, dass die Vollsperrung aufgehoben sei – doch damit war die Lage noch keinesfalls beruhigt. Die Stromleitungen, die bei dem Flugzeugabsturz beschädigt wurden, mussten ja schließlich auch wieder repariert werden.
Die damit verbunden Sperrungen konnten jedoch am Freitag um 13.30 Uhr wieder aufgehoben werden.
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Experten sollen nun herausfinden, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte. Auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde hinzugezogen.