Schlimme Szenen auf der A1 in NRW am Sonntagabend (12. Mai)! Wie die Polizei Dortmund auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigte, sind kurz vor dem Westhofener Kreuz zwei Autofahrer verunglückt.
Beide Fahrzeuge schleuderten über die Fahrbahn und krachten gegen Betonschutzwände. Eine der beiden Fahrer (29) erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Die A1 in NRW musste bis weit in den Montagmorgen in Fahrtrichtung Bremen gesperrt werden.
A1 in NRW: Lange Staus nach schwerem Unfall
Es geschah gegen 17.40 Uhr. Ersten Informationen der Polizei Dortmund zufolge fuhren ein BMW aus Bad Essen und ein VW Polo aus Holzminden auf der rechten und mittleren Spur nebeneinander her. Plötzlich kam es aus bisher ungeklärter Ursache zum Kontakt. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern.
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Rettungskräfte rückten an, um die verletzten Insassen zu versorgen. Einer der beiden Fahrer (29 aus Bad Essen) schwebt nach Angaben der Polizei in Lebensgefahr. Ein Kind (11) erlitt leichte Verletzungen.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
Der Unfall sollte lange Staus auf der A1 zur Folge haben. Denn die Polizei musste die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen nicht nur für die Rettungs- und Bergungsarbeiten ab. Auch speziell ausgebildete Unfallexperten der Polizei nahmen die Unfallstelle unter die Lupe.
Lkw durchbricht Sperrung
Die Beamten sicherten stundenlang Spuren auf der A1 in NRW. Dabei kam ihnen nach Informationen von DER WESTEN ein Lkw in die Quere. Als die Spezialisten einen 3D-Scan von der Unfallstelle machen wollten, soll der Lkw in die Unfallstelle gefahren sein. Der Fahrer muss offenbar die Absperrung umfahren sein.
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Die Autobahn konnte letztlich erst am Montagmorgen um 4.10 Uhr wieder vollständig freigegeben werden.