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A1 im Ruhrgebiet: Langer Stau nach Unfall ++ Gaffer sorgen für Ärger

Die A1 im Ruhrgebiet musste am Dienstag nach einem schweren Unfall gesperrt werden. Dahinter bildete sich ein kilometerlanger Stau. Hier alle Infos.

© VN 24 / Axel Ruch

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schwerer Unfall auf der A1 im Ruhrgebiet am Dienstagvormittag (19. Dezember). Nach Angaben der Polizei Dortmund hat es gegen 10.25 Uhr auf der Autobahn zwischen dem Kreuz Dortmund-Unna und Kamen-Zentrum gekracht.

In Fahrtrichtung Münster hat es einen Unfall gegeben, bei dem ein Transporter und ein Lkw involviert waren. Die A1 in dem betroffenen Abschnitt im Ruhrgebiet musste deshalb am Vormittag gesperrt werden. Hinter der Unfallstelle bildete sich ein langer Stau.

A1 im Ruhrgebiet: Wichtige Botschaft nach Unfall

Einer Sprecherin der Polizei Dortmund zufolge war ein Transporter auf der A1 in das Heck eines Lkw gekracht. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt und zog sich Verletzungen zu. Ein Hubschrauber landete auf der gesperrten Autobahn, um den Verletzten auf schnellstem Wege in eine Unfallklinik bringen zu können.


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Hinter der Unfallstelle staute es sich eine Stunde nach dem Unglück auf acht Kilometern bis nach Schwerte. Die wichtige Botschaft der Polizei während der Rettungs- und Bergungsarbeiten: „Bitte denken Sie im Stau an die Rettungsgasse!“

Schockierende Szenen auf A1 in NRW

Wie es zu dem Unfall auf der A1 im Ruhrgebiet kommen konnte, ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. Sie muss sich allerdings auch um andere Verkehrsteilnehmer kümmern. Denn nach Angaben der „Ruhrnachrichten“ geht es auf der Gegenfahrbahn teilweise auch nur im Schritttempo voran. Der verstörende Grund: Aus den Autos sollen Gaffer Fotos und Videos von der Unfallstelle gemacht haben.


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Die Polizei-Sprecherin konnte gegen 12 Uhr dazu noch keine Prognose abgeben, wie lange die Sperrung noch andauert. Erste Entwarnung dann kurz danach. Um 12.10 Uhr wurde der linke Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigeben. 20 Minuten später war auch die mittlere Spur wieder frei. Der rechte Fahrstreifen blieb während der Räumungsarbeiten bis zum Nachmittag gesperrt. In der Spitze staute es sich auf 15 Kilometern. Gegen 14.30 Uhr waren es nur noch drei Kilometer.