Anlässlich der EM 2024 in Deutschland führt die Bundespolizei an allen deutschen Grenzen Kontrollen durch. Die von Bundesinneninnenministerin Nancy Faeser angeordneten Maßnahmen im Rahmen der hohen Sicherheitsvorkehrungen während des Fußballturniers hat sich am Sonntag (30. Juni) für die Bundespolizei in NRW gelohnt.
Auf der A40 an der Grenze zu den Niederlanden hielten die Beamten vor dem Spiel Spanien – Georgien, das um 21 Uhr in Köln stattfindet, einen Georgier bei der Einreise aus den Niederlanden an. Ihr Glück! Denn der 45-Jährige hatte etwas zu verbergen.
A40: Georgier bei Polizeikontrolle vor EM-Spiel – sein Pech
Wie die Bundespolizei am Sonntagnachmittag mitteilte, stellte sich, kurz nachdem die Personalien des Georgiers gecheckt worden waren, heraus, dass nach ihm gefahndet wird. Und zwar von der Staatsanwaltschaft Cottbus, die zuvor einen Haftbefehl wegen Urkundenfälschung gegen ihn erlassen hat.
Ein gefundenes Fressen für die Polizei auf der A40! Der Reisende hatte nun die Wahl: Entweder konnte er übriggebliebene eine Geldstrafe in Höhe von 800 Euro zahlen oder eine 40-tägige Haftstrafe verbüßen. Man kann sich vorstellen, für was sich der gesuchte Autofahrer entschied.
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Der Mann zahlte das Geld direkt vor Ort an der A40 und konnte damit die Haftstrafe abwenden. Danach hatte er wieder freie Fahrt – womöglich nach Köln ins Stadion zum Achtelfinalspiel.