Auf der A42 bei Castrop-Rauxel ereignete sich in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli ein schwerer Unfall mit zwei Pkws. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. Im Rahmen der Aufräum- und Bergungsarbeiten war die entsprechende Fahrbahn kurzzeitig gesperrt. Der weitere Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Inzwischen gibt es erste Erkenntnisse darüber, wie es überhaupt zur späten Abendstunde zu dem Unfall kommen konnte.
A42 bei Castrop-Rauxel: Zwei Menschen verletzt
In der Nacht von Samstag (13. Juli) auf Sonntag (14. Juli) krachte es kurz von Mitternacht auf der A42 bei Castrop-Rauxel. Eine 35-Jährige fuhr gegen 23: 49 Uhr mit ihrem grauen Ford Kuga auf der Autobahn in Richtung Duisburg. „Als sie in Höhe des Rastplatzes Lusebrink bei trockener Fahrbahn zum Überholen eines vorausfahrenden schwarzen VW Lupo den Fahrstreifen wechselte, verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Polizei Münster.
Der Ford Kuga und der VW Lupo kollidierten daraufhin miteinander. Der Pkw, der überholt werden sollte, geriet schließlich ins Schleudern und krachte gegen die Betonschrammwand. Beide Unfall beteiligten Fahrzeuge blieben auf den Fahrstreifen der A42 bei Castrop-Rauxel stehen und hinterließen auf einer Länge von 300 Metern ein Splitterfeld von kaputten Fahrzeugteilen. „Der 35-jährige Fahrzeugführer des VW Lupo aus Recklinghausen sowie seine ebenfalls aus Recklinghausen stammende 24-jährige Beifahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
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Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme sowie den Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Richtungsfahrbahn Duisburg auf der A42 bei Castrop-Rauxel gesperrt. Wer mit dem Auto zur späten Stunde noch unterwegs war, musste über den Rastplatz Lusebrink an der Einsatzstelle vorbeifahren.
Wieso die Unfallverursacherin letztendlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hat, ist unklar.