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A44 in NRW: Fürchterliches Unglück – 16-Jähriger tot

Tödliches Unglück am Freitagmorgen auf der A44 in NRW. Für einen Jugendlichen sollte jede Hilfe zu spät kommen.

© IMAGO/Markus van Offern

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Ein Jugendlicher (16) ist am frühen Freitagmorgen (6. Dezember) auf der A44 in NRW tödlich verunglückt. Wie die Polizei Düsseldorf mitteilte, geschah der folgenschwere Unfall im Autobahnkreuz Ratingen-Ost.

Bisherigen Ermittlungen zufolge wollte der Jugendliche mit seinem Motorrad von der A3 auf die A44 in Fahrtrichtung Düsseldorf fahren. In einer Kurve passierte es.

A44 in NRW: Jugendlicher tödlich verunglückt

Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der 16-Jährige in der Auffahrt zur A44 in NRW die Kontrolle über sein Zweirad und wurde dann von einem Fahrzeug erfasst. Rettungskräfte eilten zum Unfallort, um sich um das schwerstverletzte Opfer zu kümmern. Doch für den Jugendlichen sollte jede Hilfe zu spät kommen. Der 16-Jährig erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

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Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Unfallstelle am Freitagmorgen gesperrt werden. Die Polizei setzte ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahme-Team ein, um die Ursache des Unglücks herauszufinden.

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Kostete das Wetter dem Jugendlichen das Leben?

Die Ermittler müssen klären, ob ein technischer Defekt, ein Fahrfehler oder womöglich die widrigen Wetter-Bedingungen zu dem Unfall geführt haben. Denn am Freitagmorgen fegte ein kräftiger Wind durchs Land. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor schweren Sturmböen in NRW gewarnt. Ein Experte hatte diesbezüglich auch bei Weihnachtsmärkten kein gutes Gefühl (mehr dazu hier >>>). Neben den heftigen Böen sollte auch der seit Donnerstag anhaltende Dauerregen die Bedingungen auf den Fahrbahnen in NRW erschweren.


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