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A44 in NRW: 23-Jähriger leiht sich Papas Mercedes – dann kommt er auf eine ziemlich dumme Idee

A44 in NRW: 23-Jähriger leiht sich Papas Mercedes – dann kommt er auf eine ziemlich dumme Idee

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Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

A44 in NRW: 23-Jähriger leiht sich Papas Mercedes – dann kommt er auf eine ziemlich dumme Idee

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Diese Fahrt auf der A44 in NRW dürfte vorerst die letzte mit Papas Mercedes gewesen sein.

Denn der junge Mann (23) hinter dem Steuer des AMG hat am Montagabend auf der A44 in NRW nichts Besseres zu tun gehabt, als Autos mit 200 km/h auf dem Seitenstreifen zu überholen.

Blöd nur, dass er dabei eine Kleinigkeit übersehen hat.

A44 in NRW: 23-Jähriger begeht Dummheit auf Autobahn

Und diese Kleinigkeit war ein Streifenwagen des Hauptzollamts Bielefeld. Die Besatzung jagte dem Raser nach dem riskanten Überholmanöver sofort hinterher.

Doch der 23-Jährige dachte nicht daran, anzuhalten. Der Mercedes-Fahrer bretterte über einen Rastplatz und ignorierte dabei Blaulicht und Anhaltezeichen.

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Das ist die A44:

  • Die Autobahn führt von der belgischen Grenze nach Kassel
  • Sie besteht aus fünf separaten Abschnitten, die Lücken sollen nun teilweise geschlossen werden
  • Die A44 wird derzeit noch weiter bis Eisenach verlängert (39,5 km in Bau, 15km in Planung)
  • Das wichtigste Teilstück verläuft in NRW zwischen Dortmund und Kassel

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Erst auf der Lippstädter Straße in Soest konnte die Polizei den Verkehrsrowdy stoppen.

Verkehrs-Rüpel von der A44 in NRW ist kein Unbekannter

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass der junge Mann bereits bei einem verbotenen Autorennen teilgenommen hatte.

„Bei der Verkehrskontrolle wurden im Fahrzeug zusätzlich auch noch waffenrechtliche Verstöße festgestellt“, teilte die Polizei Dortmund mit.

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Der 23-Jährige muss sich nun auf ein Verfahren wegen verbotener Kraftfahrzeugrennen nach und wegen Nötigung im Straßenverkehr einstellen.

Seinen Führerschein dürfte der Mercedes-Rüpel vorerst los sein. Denn die Polizei schickte einen Bericht an das Straßenverkehrsamt, damit seine Fahreignung überprüft wird.

Bleibt zu hoffen, dass ihm und seinen drei Mitfahrern (24,25 und 31) der Vorfall jetzt eine Lehre gewesen ist. (ak)