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A44 in NRW: Porsche rast durch Rettungsgasse – mit heftigen Folgen

Auf der A44 in NRW raste ein Porsche durch eine Rettungsgasse. Die Aktion des Fahrers brachte heftige Folgen mit sich.

© IMAGO/Steinsiek.ch

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

Am Sonntag (6. April) raste ein Porsche-Fahrer durch eine Rettungsgasse auf der A44 in NRW. Der mutmaßliche Raser verursachte dabei mehrere Unfälle, bis er schließlich auf ein weiteres Auto geprallt sein soll.

Beamte der Autobahnpolizeiwache in Broichwerden in NRW zogen den Porsche-Fahrer am Sonntagnachmittag (6. April) auf der A44 aus dem Verkehr. Der 20-Jährige soll zuvor mit seinem Sportwagen die Rettungsgasse missbraucht und dabei mehrere Verkehrsunfälle verursacht haben, wie es in einer Meldung der Polizei Köln heißt.

A44 in NRW: Porsche rast durch Rettungsgasse

Der Vorfall ereignete sich auf der A44 bei Jülich in NRW. Nach ersten Erkenntnissen schließt die Polizei darauf, dass der Porsche-Fahrer gegen 17 Uhr mit seinem Auto auf der A44 in Richtung Mönchengladbach unterwegs war. In Höhe der Anschlussstelle Aldenhoven traf er auf ein Stauende. Anstatt zu bremsen, soll der 20-Jährige laut Zeugen jedoch mit weiterhin hoher Geschwindigkeit mitten durch die Rettungsgasse gefahren sein.


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Bei der gefährlichen Fahrt in NRW soll der Porsche-Fahrer mit mindestens zwei im Stau stehenden Autos kollidiert und anschließend auf einen Dacia geprallt sein. Verletzt wurde niemand, wie die Kölner Polizei berichtet.


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Polizei ließ Porsche abschleppen

Die Aktion des 20-Jährigen in NRW brachte heftige Folgen mit sich: Einsatzkräfte der Polizei stellten sowohl den Führerschein als auch das Mobiltelefon des mutmaßlichen Rasers als Beweismittel sicher. Außerdem ließen sie den Porsche abschleppen. Dem Fahrer steht nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines Straßengefährdungsdeliktes sowie ein Fahrverbot bevor.