Unglaublich, aber wahr: Unbekannte schmissen in der Nacht zu Freitag (21. Oktober) schwere Gegenstände auf die Fahrbahn der A45.
Doch es kommt noch schlimmer, denn wenige Tage zuvor kam es zu einem ähnlichen Vorfall auf der A45. Nun steht ein schlimmer Verdacht im Raum.
A45: Unbekannte schmeißen Gegenstände auf die Fahrbahn
Gegen 2 Uhr erhielt die Polizei Dortmund einen Anruf, dass sich zwei Schilder von Bushaltestellen auf der A45 befinden sollten – je eins in jeder Fahrtrichtung. Die Beamten fuhren sofort zu der Autobahnbrücke Westerwickstraße zwischen dem Autobahnkreuz Castrop-Rauxel-Ost und Dortmund-Hafen.
Augenscheinlich hatten Unbekannte die Verkehrsschilder samt Gestänge und montierten Vollgummifußmatten von der Brücke auf die Fahrbahn fallen lassen. Es kann von Glück die Rede sein, dass zu diesem Zeitpunkt kein Auto auf der A45 unterwegs war.
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Schlimmer Verdacht: Wiederholungstäter am Werk?
Einen wahren Schutzengel hatte auch ein 31-jähriger Mann am Montagabend (17. Oktober) bei sich. An genau derselben Stelle wurde gegen 23.05 Uhr ein Bakenfuß auf das Auto geworfen. Der Gegenstand schlug in die Beifahrerseite ein und zersplitterte die Scheibe. Bis auf ein paar Glassplitter kam der Mann wie durch ein Wunder unverletzt davon. Eine Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Dortmund ermitteln nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
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Da sich der Vorfall nun an identischer Stelle in so kurzer Zeit wiederholte, steht nun ein schlimmer Verdacht im Raum. Könnte es ich bei den Tätern um Serientäter handeln und schlagen sie nochmal zu?
Laut der Polizei sei es nicht auszuschließen, dass es sich bei den Täter um eine Gruppe handeln könnte, die im Umkreis der Westerwickstraße leben. Hinweisen zufolge, kam es an den Tattagen zu Feierlichkeiten in der Umgegend, während der ein Teil der Feiernden in Richtung der Autobahnbrücke lief
Die Polizei Dortmund bittet nun um Hinweise. Zeugen, die etwas zu den besagten Taten oder verdächtigen Personen sagen können, sollen sich unter der Rufnummer 0231-132-7441 melden.