Auf der A46 in NRW hat sich am Donnerstagmorgen (16. März) ein schwerer Unfall ereignet. Nach Angaben der Polizei Düsseldorf ist eine 18-Jährige mit ihrem Fahrzeug auf der Autobahn bei Hilden von der Fahrbahn abgekommen, im Sichtdreieck der Anschlussstelle kollidiert und gegen einen Baum geschleudert.
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Dabei hat sich der 18-jährige Beifahrer des Unfallwagens sowie die anderen beiden Insassen (beide 18) zum Teil schwere Verletzungen zugezogen, die Fahrerin und der Beifahrer aus Düsseldorf schwebten sogar in Lebensgefahr. Zwei Rettungshubschrauber machten sich auf den Weg zur Unfallstelle auf der A46 in NRW, um die Verletzten zu versorgen und sie auf dem schnellsten Weg in die Klinik bringen zu können. Am Freitag gab die Polizei bekannt, dass der 18-Jährige es nicht geschafft hat. Der junge Mann verstarb im Krankenhaus.
A46 in NRW: Sperrung nach schwerem Unfall
Wie es zu dem Unfall auf der A46 in NRW kommen konnte, ist nach Angaben eines Polizeisprechers noch unklar. Fest steht: Ein VW Polo war in Fahrtrichtung Düsseldorf an der Anschlussstelle Hilden von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt.
Zeugen alarmierten sofort den Notruf und schilderten die dramatische Lage. Daraufhin forderten die Einsatzkräfte gleich zwei Hubschrauber an. Zur Vorbereitung der Landung mussten die Einsatzkräfte den Auf- und Abfahrtsbereich der Anschlussstelle Hilden sperren.
Hubschrauber-Landung auf A46 in NRW
Einer der beiden Hubschrauber sollte nach Angaben des Düsseldorfer Polizeisprechers auf der Nebenfahrbahn der A46 in NRW landen. Deswegen musste die Verzögerungsspur Richtung Düsseldorf gesperrt werden. „Wir haben Stauabsicherungen ab Hahn eingerichtet“, so der Polizeisprecher.
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Einer der Verletzten wurde gegen 11 Uhr bereits mit einem Krankenwagen abtransportiert. Ob noch ein anderes Fahrzeug in den Unfall involviert war oder es sich um einen Alleinunfall handelt, muss nun ermittelt werden. Ein weiteres beschädigtes Fahrzeug wurde an der Einsatzstelle jedenfalls nicht entdeckt.