Heftiger Auffahrunfall auf der A57 in NRW! Am Montagmorgen hat ein Lkw-Fahrer einen Stau bei Krefeld wohl zu spät bemerkt und ist auf einen anderen Lastwagen aufgefahren.
Es gab drei Verletzte – ein Mensch wurde schwer verletzt. Die A57 musste auf Höhe Geismühle (NRW) in Richtung Köln stundenlang gesperrt werden
A57 in NRW: Lkw kracht in Stauende – Autobahn lange gesperrt
Am Vormittag gab es Stau auf der A57 bei Krefeld. In Höhe der Rastanlage Geismühle in Fahrtrichtung Köln hatte ein 62-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Westerwald das Ende eines Staus übersehen. Er fuhrt auf einend dort stehenden Lkw auf, der wiederum auf einen weiteren Lastwagen geschoben wurde.
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So bildest du die Rettungsgasse richtig:
- eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
- bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
- bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
- so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse
- diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
- auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
- auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
- dadurch blockierst du sie wieder und selbst wenn ein Rettungswagen hindurch gefahren ist, könnten andere folgen
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Alle drei Fahrer wurden verletzt, einer sogar schwer. Lebensgefahr bestünde jedoch nicht, so die Polizei Düsseldorf. Es entstand ein Sachschaden von circa 120.000 Euro. Allerdings müssen der Lkw des Unfallverursachers und der vor ihm noch abgeschleppt werden.
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Daher blieb die Autobahn am Unfallort noch bis in die Nachmittagsstunden gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr um. Dennoch kam es in der Folge zu Staus.
Mittlerweile ist die A57 wieder freigegeben. (mbo)